Agi­le Quar­tals­pla­nung: Wie du dein Team auf Erfolgs­kurs bringst

Agi­le Quar­tals­pla­nung ist ein Pro­zess, bei dem agi­le Teams ihre Zie­le, Prio­ri­tä­ten und Road­maps für die nächs­ten drei Mona­te fest­le­gen. Agi­le Quar­tals­pla­nung hilft den Teams, sich auf das Wesent­li­che zu kon­zen­trie­ren, sich an Ver­än­de­run­gen anzu­pas­sen und die Erwar­tun­gen der Stake­hol­der zu erfül­len. Aber wie macht man eine agi­le Quar­tals­pla­nung rich­tig? Wel­che Schrit­te muss man befol­gen? Und wel­che Metho­den und Tools kann man nut­zen?

In die­sem Arti­kel erfährst du alles, was du über agi­le Quar­tals­pla­nung wis­sen musst. Du lernst die 8 Schrit­te der agi­len Quar­tals­pla­nung ken­nen, die dir hel­fen, dein Team auf Erfolgs­kurs zu brin­gen. Du bekommst prak­ti­sche Tipps und Tricks, wie du dei­ne Zie­le SMART for­mu­lierst, dei­ne Road­map erstellst, dei­ne Sprints planst, dei­ne Pla­nung kom­mu­ni­zierst und über­prüfst. Außer­dem erfährst du, wel­che Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­for­men wie teams.ibp.one dir dabei unter­stüt­zen kön­nen, dei­ne Pla­nung trans­pa­rent und kol­la­bo­ra­tiv zu gestal­ten.

Schritt 1: Defi­nie­re dei­ne Visi­on und Mis­si­on

Die Visi­on und Mis­si­on sind die Grund­la­ge für dei­ne agi­le Quar­tals­pla­nung. Sie beschrei­ben den Zweck und die Rich­tung dei­nes Teams und was du errei­chen willst. Eine gute Visi­on und Mis­si­on sind klar, inspi­rie­rend, moti­vie­rend und aus­rich­tend. Sie hel­fen dir, dei­ne Zie­le zu defi­nie­ren, dei­ne Prio­ri­tä­ten zu set­zen und dei­ne Stake­hol­der zu begeis­tern.

Um dei­ne Visi­on und Mis­si­on für dein Team fest­zu­le­gen, kannst du fol­gen­de Schrit­te befol­gen:

  • Brain­stor­me mit dei­nem Team über eure gemein­sa­men Wer­te, Lei­den­schaf­ten, Stär­ken und Her­aus­for­de­run­gen. Was macht euch als Team aus? Was treibt euch an? Was wollt ihr bewir­ken?
  • For­mu­lie­re eine Visi­on für dein Team, die beschreibt, wie ihr die Welt oder euren Bereich ver­bes­sern wollt. Was ist euer lang­fris­ti­ges Ziel oder euer Traum? Wie wollt ihr wahr­ge­nom­men wer­den? Wie wollt ihr euch von ande­ren Teams abhe­ben?
  • For­mu­lie­re eine Mis­si­on für dein Team, die beschreibt, wie ihr eure Visi­on ver­wirk­li­chen wollt. Was ist euer kon­kre­ter Auf­trag oder euer Nut­zen­ver­spre­chen? Wie erfüllt ihr die Bedürf­nis­se eurer Kun­den oder Nut­zer? Wie arbei­tet ihr zusam­men und mit wem koope­riert ihr?
  • Über­prü­fe dei­ne Visi­on und Mis­si­on auf ihre Klar­heit, Rele­vanz, Ein­zig­ar­tig­keit und Erreich­bar­keit. Sind sie ver­ständ­lich, sinn­voll, dif­fe­ren­zie­rend und rea­lis­tisch? Sind sie kurz und prä­gnant for­mu­liert? Sind sie mit dei­ner Unter­neh­mens­vi­si­on und ‑mis­si­on abge­stimmt?
  • Kom­mu­ni­zie­re dei­ne Visi­on und Mis­si­on mit dei­nem Team und dei­nen Stake­hol­dern. Erklä­re ihnen, war­um sie wich­tig sind und wie sie euch hel­fen, eure Zie­le zu errei­chen. Hol dir ihr Feed­back ein und nimm gege­be­nen­falls Anpas­sun­gen vor. Mach dei­ne Visi­on und Mis­si­on sicht­bar und erin­ne­re dich regel­mä­ßig dar­an.

Hier sind eini­ge Bei­spie­le für gute Visio­nen und Mis­sio­nen für agi­le Teams:

  • Das Spo­ti­fy-Team: Unse­re Visi­on ist es, Musik­fans auf der gan­zen Welt zu ver­bin­den und zu inspi­rie­ren. Unse­re Mis­si­on ist es, die bes­te Musik-Strea­ming-Platt­form zu bie­ten, die per­so­na­li­siert, viel­fäl­tig und qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig ist.
  • Das Airbnb-Team: Unse­re Visi­on ist es, jedem zu ermög­li­chen, über­all zu Hau­se zu sein. Unse­re Mis­si­on ist es, eine ver­trau­ens­wür­di­ge Com­mu­ni­ty zu schaf­fen, die ein­zig­ar­ti­ge Rei­se­er­leb­nis­se anbie­tet.
  • Das Slack-Team: Unse­re Visi­on ist es, die Art und Wei­se zu ver­än­dern, wie Men­schen zusam­men­ar­bei­ten. Unse­re Mis­si­on ist es, eine ein­fa­che, leis­tungs­star­ke und siche­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form zu bie­ten, die die Pro­duk­ti­vi­tät und Krea­ti­vi­tät för­dert.

Schritt 2: Ana­ly­sie­re dei­ne aktu­el­le Situa­ti­on

Die Ana­ly­se dei­ner aktu­el­len Situa­ti­on ist ein wich­ti­ger Schritt, um zu ver­ste­hen, wo dein Team im Hin­blick auf dei­ne Visi­on und Mis­si­on steht. Du kannst eine SWOT-Ana­ly­se oder eine ähn­li­che Metho­de ver­wen­den, um dei­ne Stär­ken, Schwä­chen, Chan­cen und Risi­ken zu iden­ti­fi­zie­ren. Eine SWOT-Ana­ly­se ist eine ein­fa­che und effek­ti­ve Metho­de, um die inter­nen und exter­nen Fak­to­ren zu bewer­ten, die dei­ne agi­le Quar­tals­pla­nung beein­flus­sen kön­nen.

Um eine SWOT-Ana­ly­se für dein Team durch­zu­füh­ren, kannst du fol­gen­de Schrit­te befol­gen:

  • Erstel­le eine Tabel­le mit vier Qua­dran­ten: Stär­ken, Schwä­chen, Chan­cen und Risi­ken.
  • Fül­le die Tabel­le mit den rele­van­ten Infor­ma­tio­nen für jedes Qua­drat. Du kannst dich fol­gen­den Fra­gen stel­len:
    • Stär­ken: Was sind die posi­ti­ven Aspek­te dei­nes Teams oder dei­ner Arbeit? Was macht euch beson­ders oder wett­be­werbs­fä­hig? Was sind eure Erfol­ge oder Leis­tun­gen?
    • Schwä­chen: Was sind die nega­ti­ven Aspek­te dei­nes Teams oder dei­ner Arbeit? Was sind eure Her­aus­for­de­run­gen oder Pro­ble­me? Was sind eure Feh­ler oder Lücken?
    • Chan­cen: Was sind die posi­ti­ven Mög­lich­kei­ten oder Poten­zia­le für dein Team oder dei­ne Arbeit? Was sind die Trends oder Ent­wick­lun­gen in eurem Bereich oder Markt? Was sind die Bedürf­nis­se oder Wün­sche eurer Kun­den oder Nut­zer?
    • Risi­ken: Was sind die nega­ti­ven Bedro­hun­gen oder Hin­der­nis­se für dein Team oder dei­ne Arbeit? Was sind die Risi­ken oder Unsi­cher­hei­ten in eurem Umfeld oder Kon­text? Was sind die Anfor­de­run­gen oder Erwar­tun­gen eurer Stake­hol­der?
  • Über­prü­fe dei­ne SWOT-Ana­ly­se auf ihre Voll­stän­dig­keit, Aktua­li­tät, Rele­vanz und Objek­ti­vi­tät. Sind alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen ent­hal­ten? Sind sie auf dem neu­es­ten Stand? Sind sie für dei­ne agi­le Quar­tals­pla­nung wich­tig? Sind sie auf Fak­ten basie­rend?
  • Kom­mu­ni­zie­re dei­ne SWOT-Ana­ly­se mit dei­nem Team und dei­nen Stake­hol­dern. Erklä­re ihnen, wie du die Infor­ma­tio­nen gesam­melt und bewer­tet hast. Hol dir ihr Feed­back ein und nimm gege­be­nen­falls Anpas­sun­gen vor. Nut­ze dei­ne SWOT-Ana­ly­se als Grund­la­ge für die Defi­ni­ti­on und Prio­ri­sie­rung dei­ner Zie­le.

Hier sind eini­ge Bei­spie­le für typi­sche SWOT-Ergeb­nis­se für agi­le Teams:

  • Das Spo­ti­fy-Team:
    • Stär­ken: Inno­va­ti­ves und krea­ti­ves Team, hohe Kun­den­zu­frie­den­heit und ‑bin­dung, star­ke Mar­ke und Markt­füh­rer­schaft, viel­fäl­ti­ges und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Musik­an­ge­bot
    • Schwä­chen: Hohe Kos­ten und Abhän­gig­keit von Musik­la­bels, nied­ri­ge Gewinn­mar­gen und Ren­ta­bi­li­tät, hoher Wett­be­werbs­druck und Pira­te­rie
    • Chan­cen: Wach­sen­der Markt für Musik-Strea­ming und Pod­casts, neue Tech­no­lo­gien wie Künst­li­che Intel­li­genz und Sprach­steue­rung, neue Part­ner­schaf­ten und Geschäfts­mo­del­le
    • Risi­ken: Ver­än­de­run­gen in den Nut­zer­ge­wohn­hei­ten und ‑prä­fe­ren­zen, recht­li­che und regu­la­to­ri­sche Her­aus­for­de­run­gen, Sicher­heits- und Daten­schutz­pro­ble­me
  • Das Airbnb-Team:
    • Stär­ken: Enga­gier­tes und diver­ses Team, hohe Nut­zer­zu­frie­den­heit und ‑ver­trau­en, ein­zig­ar­ti­ges und dif­fe­ren­zie­ren­des Nut­zen­ver­spre­chen, glo­ba­le Prä­senz und Reich­wei­te
    • Schwä­chen: Hohe Kom­ple­xi­tät und Varia­bi­li­tät der Dienst­leis­tung, nied­ri­ge Qua­li­täts­si­che­rung und ‑kon­trol­le, hohe Abhän­gig­keit von Gast­ge­bern und Gäs­ten
    • Chan­cen: Wach­sen­der Markt für alter­na­ti­ve Unter­künf­te und Erleb­nis­se, neue Trends wie Nach­hal­tig­keit und Loka­li­tät, neue Seg­men­te wie Geschäfts­rei­sen­de und Lang­zeit­mie­ter
    • Risi­ken: Ver­än­de­run­gen in der Rei­se­bran­che und ‑nach­fra­ge, recht­li­che und regu­la­to­ri­sche Her­aus­for­de­run­gen, Sicher­heits- und Repu­ta­ti­ons­pro­ble­me

Schritt 3: Erstel­le dei­ne stra­te­gi­schen Zie­le

Die stra­te­gi­schen Zie­le sind die wich­tigs­ten Ergeb­nis­se, die du mit dei­nem Team in den nächs­ten drei Mona­ten errei­chen willst. Sie sind die Grund­la­ge für dei­ne Road­map, dei­ne Sprints und dei­ne Bewer­tung. Eine gute stra­te­gi­sche Zie­le sind SMART (spe­zi­fisch, mess­bar, aus­führ­bar, rea­lis­tisch und ter­mi­niert). Sie hel­fen dir, dei­nen Fokus zu behal­ten, dei­nen Erfolg zu mes­sen und dich an Ver­än­de­run­gen anzu­pas­sen.

Um dei­ne stra­te­gi­schen Zie­le für dein Team zu erstel­len, kannst du fol­gen­de Schrit­te befol­gen:

  • Nut­ze dei­ne Visi­on, Mis­si­on und SWOT-Ana­ly­se als Aus­gangs­punkt für die Defi­ni­ti­on dei­ner Zie­le. Was willst du mit dei­ner Visi­on und Mis­si­on errei­chen? Wie kannst du dei­ne Stär­ken nut­zen und dei­ne Schwä­chen redu­zie­ren? Wie kannst du dei­ne Chan­cen ergrei­fen und dei­ne Risi­ken mini­mie­ren?
  • For­mu­lie­re dei­ne Zie­le SMART, indem du die fol­gen­den Fra­gen beant­wor­test:
    • Spe­zi­fisch: Defi­nie­re dein Ziel so genau wie mög­lich. Wer ist betei­ligt? Was willst du errei­chen? War­um ist es wich­tig? Wo und wann soll es gesche­hen? Ori­en­tie­re dich an dem Kon­zept von W‑Fragen: Wer, was, war­um, wo und wann.
    • Mess­bar: Lege fest, wie du den Erfolg dei­nes Ziels mes­sen kannst. Wel­che Kenn­zah­len oder Indi­ka­to­ren wirst du ver­wen­den? Wie viel oder wie oft soll etwas pas­sie­ren?
    • Aus­führ­bar: Prü­fe, ob dein Ziel rea­lis­tisch und erreich­bar ist. Hast du die nöti­gen Res­sour­cen, Fähig­kei­ten und Unter­stüt­zung? Wel­che Hin­der­nis­se oder Risi­ken gibt es?
    • Rea­lis­tisch: Stel­le sicher, dass dein Ziel rele­vant und sinn­voll ist. Wie passt es zu dei­ner Visi­on, Mis­si­on oder Stra­te­gie? Wie trägt es zu dei­ner per­sön­li­chen oder beruf­li­chen Ent­wick­lung bei?
    • Ter­mi­niert: Gib dei­nem Ziel eine kla­re Frist oder einen Zeit­rah­men. Wann soll das Ziel erreicht sein? Wie oft oder wie lan­ge willst du dar­an arbei­ten?
  • Über­prü­fe dei­ne Zie­le auf ihre Klar­heit, Rele­vanz, Ein­zig­ar­tig­keit und Erreich­bar­keit. Sind sie ver­ständ­lich, sinn­voll, dif­fe­ren­zie­rend und rea­lis­tisch? Sind sie kurz und prä­gnant for­mu­liert? Sind sie mit dei­nen ande­ren Zie­len abge­stimmt?
  • Kom­mu­ni­zie­re dei­ne Zie­le mit dei­nem Team und dei­nen Stake­hol­dern. Erklä­re ihnen, wie du die Zie­le defi­niert hast und wie sie zu dei­ner Visi­on und Mis­si­on pas­sen. Hol dir ihr Feed­back ein und nimm gege­be­nen­falls Anpas­sun­gen vor. Mach dei­ne Zie­le sicht­bar und erin­ne­re dich regel­mä­ßig dar­an.

Hier sind eini­ge Bei­spie­le für SMART-Zie­le für agi­le Teams:

  • Das Spo­ti­fy-Team: Wir wol­len bis Ende des Quar­tals unse­re Nut­zer­ba­sis um 10% erhö­hen, indem wir neue Fea­tures wie per­so­na­li­sier­te Play­lists, Sprach­steue­rung und Pod­casts ein­füh­ren.
  • Das Airbnb-Team: Wir wol­len bis Ende des Quar­tals unse­re Umsät­ze um 15% stei­gern, indem wir neue Seg­men­te wie Geschäfts­rei­sen­de und Lang­zeit­mie­ter anspre­chen und neue Part­ner­schaf­ten mit loka­len Anbie­tern schlie­ßen.
  • Das Slack-Team: Wir wol­len bis Ende des Quar­tals unse­re Sicher­heit und unse­ren Daten­schutz ver­bes­sern, indem wir eine neue Ver­schlüs­se­lungs­tech­no­lo­gie imple­men­tie­ren und eine ISO-Zer­ti­fi­zie­rung erhal­ten.

Schritt 4: Prio­ri­sie­re dei­ne Zie­le

Die Prio­ri­sie­rung dei­ner Zie­le ist ein ent­schei­den­der Schritt, um zu ent­schei­den, wel­che Zie­le am drin­gends­ten, wich­tigs­ten und wert­volls­ten für dein Team und dei­ne Stake­hol­der sind. Die Prio­ri­sie­rung dei­ner Zie­le hilft dir, dei­ne Res­sour­cen effi­zi­ent zu nut­zen, dei­ne Road­map zu opti­mie­ren und dei­ne Erwar­tun­gen zu mana­gen. Eine gute Prio­ri­sie­rung dei­ner Zie­le ist trans­pa­rent, kon­sis­tent, fle­xi­bel und kol­la­bo­ra­tiv. Sie berück­sich­tigt sowohl qua­li­ta­ti­ve als auch quan­ti­ta­ti­ve Fak­to­ren.

Um dei­ne Zie­le zu prio­ri­sie­ren, kannst du fol­gen­de Schrit­te befol­gen:

  • Ord­ne dei­ne Zie­le nach ihrer Dring­lich­keit, Wich­tig­keit und Wer­tig­keit. Du kannst ver­schie­de­ne Kri­te­ri­en ver­wen­den, um dei­ne Zie­le zu bewer­ten, wie zum Bei­spiel:
    • Dring­lich­keit: Wie schnell muss das Ziel erreicht wer­den? Wel­che Kon­se­quen­zen hat es, wenn das Ziel nicht erreicht wird?
    • Wich­tig­keit: Wie sehr trägt das Ziel zu dei­ner Visi­on, Mis­si­on oder Stra­te­gie bei? Wie sehr erfüllt es die Bedürf­nis­se oder Wün­sche dei­ner Kun­den oder Nut­zer?
    • Wer­tig­keit: Wie viel Nut­zen oder Gewinn bringt das Ziel für dein Team oder dein Unter­neh­men? Wie viel Auf­wand oder Kos­ten erfor­dert das Ziel?
  • Nut­ze eine Prio­ri­sie­rungs­me­tho­de oder ein Frame­work, um dei­ne Zie­le zu ord­nen und zu visua­li­sie­ren. Du kannst ver­schie­de­ne Metho­den oder Frame­works ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
    • Die Eisen­hower-Matrix: Die­se Metho­de teilt die Zie­le in vier Kate­go­rien ein: Wich­tig und drin­gend (muss sofort erle­digt wer­den), wich­tig aber nicht drin­gend (muss geplant wer­den), nicht wich­tig aber drin­gend (kann dele­giert wer­den) und nicht wich­tig und nicht drin­gend (kann eli­mi­niert wer­den). Die­se Metho­de ist ein­fach und intui­tiv und eig­net sich gut für Teams, die sich auf die wich­tigs­ten Zie­le kon­zen­trie­ren wol­len. Ein Bei­spiel für eine Eisen­hower-Matrix fin­dest du hier.
    • Das MoSCoW-Modell: Die­se Metho­de teilt die Zie­le in vier Kate­go­rien ein: Must have (unver­zicht­bar), Should have (wün­schens­wert), Could have (optio­nal) und Won’t have (unnö­tig). Die­se Metho­de ist nütz­lich und fle­xi­bel und eig­net sich gut für Teams, die sich auf die wert­volls­ten Zie­le kon­zen­trie­ren wol­len. Ein Bei­spiel für ein MoSCoW-Modell fin­dest du hier.
    • Der RICE-Score: Die­se Metho­de berech­net einen Score für jedes Ziel basie­rend auf vier Fak­to­ren: Reach (Reich­wei­te), Impact (Ein­fluss), Con­fi­dence (Ver­trau­en) und Effort (Auf­wand). Die­se Metho­de ist quan­ti­ta­tiv und objek­tiv und eig­net sich gut für Teams, die sich auf die effi­zi­en­tes­ten Zie­le kon­zen­trie­ren wol­len. Ein Bei­spiel für einen RICE-Score fin­dest du hier.
  • Schät­ze den Auf­wand und Nut­zen für jedes Ziel ab. Du kannst ver­schie­de­ne Tech­ni­ken ver­wen­den, um den Auf­wand und Nut­zen für jedes Ziel zu schät­zen, wie zum Bei­spiel:
    • Die Pla­nungs­po­ker-Metho­de: Die­se Tech­nik nutzt eine Rei­he von Kar­ten mit ver­schie­de­nen Wer­ten (z.B. Fibo­nac­ci-Zah­len), um den Auf­wand für jedes Ziel zu schät­zen. Jedes Team­mit­glied wählt eine Kar­te aus, die sei­ner Schät­zung ent­spricht, und legt sie ver­deckt auf den Tisch. Dann wer­den alle Kar­ten auf­ge­deckt und dis­ku­tiert. Das Ziel ist es, einen Kon­sens über den Auf­wand zu errei­chen. Die­se Tech­nik ist spie­le­risch und kol­la­bo­ra­tiv und för­dert die Betei­li­gung und das Ver­ständ­nis des Teams. Ein Bei­spiel für eine Pla­nungs­po­ker-Metho­de fin­dest du hier.
    • Die Kano-Modell-Metho­de: Die­se Tech­nik nutzt eine Matrix mit zwei Ach­sen (Zufrie­den­heit und Erfül­lung), um den Nut­zen für jedes Ziel zu schät­zen. Jedes Ziel wird einer von fünf Kate­go­rien zuge­ord­net: Basis­fak­to­ren (erwar­tet), Leis­tungs­fak­to­ren (gewünscht), Begeis­te­rungs­fak­to­ren (über­ra­schend), Indif­fe­ren­te Fak­to­ren (gleich­gül­tig) oder Rück­wei­sungs­fak­to­ren (abge­lehnt). Die­se Tech­nik ist visu­ell und ana­ly­tisch und hilft, die Bedürf­nis­se und Wün­sche der Kun­den oder Nut­zer zu ver­ste­hen. Ein Bei­spiel für eine Kano-Modell-Metho­de fin­dest du hier.
  • Kom­mu­ni­zie­re dei­ne Prio­ri­sie­rung mit dei­nem Team und dei­nen Stake­hol­dern. Erklä­re ihnen, wie du dei­ne Zie­le bewer­tet und geord­net hast. Hol dir ihr Feed­back ein und nimm gege­be­nen­falls Anpas­sun­gen vor. Nut­ze dei­ne Prio­ri­sie­rung als Grund­la­ge für die Erstel­lung dei­ner Road­map.

Hier sind eini­ge Bei­spie­le für prio­ri­sier­te Zie­le für agi­le Teams:

  • Das Spo­ti­fy-Team:
    • Wich­tig und drin­gend: Neue Fea­tures wie per­so­na­li­sier­te Play­lists, Sprach­steue­rung und Pod­casts ein­füh­ren
    • Wich­tig aber nicht drin­gend: Neue Part­ner­schaf­ten mit Musik­la­bels und Künst­lern schlie­ßen
    • Nicht wich­tig aber drin­gend: Die Kos­ten und Abhän­gig­keit von Musik­la­bels redu­zie­ren
    • Nicht wich­tig und nicht drin­gend: Die Gewinn­mar­gen und Ren­ta­bi­li­tät erhö­hen
  • Das Airbnb-Team:
    • Must have: Neue Seg­men­te wie Geschäfts­rei­sen­de und Lang­zeit­mie­ter anspre­chen
    • Should have: Neue Part­ner­schaf­ten mit loka­len Anbie­tern schlie­ßen
    • Could have: Die Qua­li­täts­si­che­rung und ‑kon­trol­le ver­bes­sern
    • Won’t have: Die Kom­ple­xi­tät und Varia­bi­li­tät der Dienst­leis­tung redu­zie­ren
  • Das Slack-Team:
    • RICE-Score: 40 (Reach: 10, Impact: 4, Con­fi­dence: 100%, Effort: 10): Eine neue Ver­schlüs­se­lungs­tech­no­lo­gie imple­men­tie­ren
    • RICE-Score: 30 (Reach: 5, Impact: 3, Con­fi­dence: 100%, Effort: 5): Eine ISO-Zer­ti­fi­zie­rung erhal­ten
    • RICE-Score: 20 (Reach: 10, Impact: 2, Con­fi­dence: 100%, Effort: 10): Die Sicher­heits- und Daten­schutz­pro­ble­me behe­ben
    • RICE-Score: 10 (Reach: 5, Impact: 1, Con­fi­dence: 100%, Effort: 5): Die Sicher­heits- und Daten­schutz­richt­li­ni­en aktua­li­sie­ren

Schritt 5: Erstel­le dei­ne Road­map

Die Road­map ist eine visu­el­le Dar­stel­lung dei­ner Zie­le, Initia­ti­ven, Pro­jek­te oder Epi­cs, die du mit dei­nem Team in den nächs­ten drei Mona­ten errei­chen willst. Die Road­map zeigt nicht nur, was du tun willst, son­dern auch, wie du es tun willst. Die Road­map ist fle­xi­bel und anpas­sungs­fä­hig und hilft dir, dei­ne Arbeit zu pla­nen, zu ver­fol­gen und zu kom­mu­ni­zie­ren. Eine gute Road­map ist klar, über­sicht­lich, rea­lis­tisch und aus­rich­tend. Sie berück­sich­tigt sowohl die Prio­ri­tä­ten als auch die Abhän­gig­kei­ten dei­ner Arbeit.

Um dei­ne Road­map für dein Team zu erstel­len, kannst du fol­gen­de Schrit­te befol­gen:

  • Nut­ze dei­ne Visi­on, Mis­si­on und Zie­le als Aus­gangs­punkt für die Erstel­lung dei­ner Road­map. Was willst du mit dei­ner Visi­on und Mis­si­on errei­chen? Wel­che Zie­le hast du für das nächs­te Quar­tal defi­niert und prio­ri­siert?
  • Wäh­le ein For­mat oder ein Frame­work für dei­ne Road­map, das zu dei­nem Zweck, dei­nem Publi­kum und dei­nem Kon­text passt. Du kannst ver­schie­de­ne For­ma­te oder Frame­works ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
    • Now-Next-Later: Die­se Road­map teilt die Arbeit in drei Kate­go­rien ein: Now (das, was das Team gera­de tut oder als nächs­tes tun wird), Next (das, was das Team als nächs­tes tun will oder soll­te) und Later (das, was das Team in der Zukunft tun könn­te oder möch­te). Die­se Road­map ist ein­fach und über­sicht­lich und eig­net sich gut für Teams, die sich auf die kurz­fris­ti­gen Zie­le kon­zen­trie­ren wol­len. Ein Bei­spiel für eine Now-Next-Later-Road­map fin­dest du hier.
    • Quar­ters: Die­se Road­map ord­net die Arbeit nach Quar­ta­len an, wobei jedes Quar­tal eine Rei­he von Zie­len oder The­men ent­hält, die das Team errei­chen oder bear­bei­ten will. Die­se Road­map ist nütz­lich für Teams, die einen län­ge­ren Zeit­ho­ri­zont haben und ihre Arbeit mit ande­ren Teams oder Stake­hol­dern abstim­men wol­len. Ein Bei­spiel für eine Quar­ters-Road­map fin­dest du hier.
    • GO Pro­duct Road­map: Die­se Road­map basiert auf dem Kon­zept der Goal-Ori­en­ted Pro­duct Road­map­ping, bei dem die Arbeit nach den Zie­len orga­ni­siert wird, die das Team errei­chen will. Jedes Ziel hat einen Namen, eine Beschrei­bung, einen Nut­zen und eine Prio­ri­tät. Außer­dem kann jedes Ziel eine Rei­he von Fea­tures ent­hal­ten, die dazu bei­tra­gen, das Ziel zu errei­chen. Die­se Road­map ist hilf­reich für Teams, die sich auf den Wert und den Nut­zen ihrer Arbeit fokus­sie­ren wol­len. Ein Bei­spiel für eine GO Pro­duct Road­map fin­dest du hier.
  • Fül­le dei­ne Road­map mit den rele­van­ten Infor­ma­tio­nen für jedes Ziel, jede Initia­ti­ve, jedes Pro­jekt oder jeden Epic. Du kannst dich fol­gen­den Fra­gen stel­len:
    • Was ist der Name oder die Bezeich­nung der Arbeit?
    • Was ist die Beschrei­bung oder der Zweck der Arbeit?
    • Was ist der Nut­zen oder der Wert der Arbeit?
    • Was ist die Prio­ri­tät oder die Dring­lich­keit der Arbeit?
    • Was sind die Mei­len­stei­ne oder die Ergeb­nis­se der Arbeit?
    • Was ist der Zeit­rah­men oder die Frist der Arbeit?
    • Wer ist der Ver­ant­wort­li­che oder der Ansprech­part­ner für die Arbeit?
    • Wie hängt die Arbeit mit ande­ren Arbei­ten zusam­men? Gibt es Abhän­gig­kei­ten oder Kon­flik­te?
  • Über­prü­fe dei­ne Road­map auf ihre Klar­heit, Rele­vanz, Rea­lis­mus und Aus­rich­tung. Ist sie ver­ständ­lich, sinn­voll, mach­bar und kon­sis­tent? Ist sie kurz und prä­gnant dar­ge­stellt? Ist sie mit dei­ner Visi­on, Mis­si­on und Zie­len abge­stimmt?
  • Kom­mu­ni­zie­re dei­ne Road­map mit dei­nem Team und dei­nen Stake­hol­dern. Erklä­re ihnen, wie du dei­ne Road­map erstellt hast und wie sie dir hilft, dei­ne Zie­le zu errei­chen. Hol dir ihr Feed­back ein und nimm gege­be­nen­falls Anpas­sun­gen vor. Nut­ze dei­ne Road­map als Grund­la­ge für die Pla­nung dei­ner Sprints.

Hier sind eini­ge Bei­spie­le für agi­le Road­maps:

  • Das Spo­ti­fy-Team:
NowNextLater
Per­so­na­li­sier­te Play­listsSprach­steue­rungPod­casts
Beschrei­bung: Ermög­licht den Nut­zern, indi­vi­du­el­le Play­lists basie­rend auf ihren Vor­lie­ben, Stim­mun­gen und Akti­vi­tä­ten zu erstel­len und zu tei­len.Beschrei­bung: Ermög­licht den Nut­zern, die App mit ihrer Stim­me zu steu­ern, ohne ihr Smart­phone zu berüh­ren.Beschrei­bung: Ermög­licht den Nut­zern, Pod­casts zu hören, zu abon­nie­ren und zu erstel­len.
Nut­zen: Erhöht die Kun­den­zu­frie­den­heit und ‑bin­dung, stei­gert die Nut­zer­ba­sis und die Umsät­ze.Nut­zen: Erhöht die Benut­zer­freund­lich­keit und die Zugäng­lich­keit, ver­bes­sert die Nut­zer­er­fah­rung und die Dif­fe­ren­zie­rung.Nut­zen: Erwei­tert das Musik­an­ge­bot und die Viel­falt, erschließt neue Märk­te und Ziel­grup­pen.
Prio­ri­tät: HochPrio­ri­tät: Mit­telPrio­ri­tät: Nied­rig
Mei­len­stei­ne: Kon­zept, Design, Ent­wick­lung, Test, LaunchMei­len­stei­ne: Kon­zept, Design, Ent­wick­lung, Test, LaunchMei­len­stei­ne: Kon­zept, Design, Ent­wick­lung, Test, Launch
Zeit­rah­men: Q1Zeit­rah­men: Q2Zeit­rah­men: Q3
Ver­ant­wort­li­cher: MariaVer­ant­wort­li­cher: TomVer­ant­wort­li­cher: Anna
Abhän­gig­kei­ten: Kei­neAbhän­gig­kei­ten: Kei­neAbhän­gig­kei­ten: Kei­ne
  • Das Airbnb-Team:
Q1Q2Q3
Geschäfts­rei­sen­de anspre­chenLang­zeit­mie­ter anspre­chenNeue Part­ner­schaf­ten schlie­ßen
Beschrei­bung: Ermög­licht den Nut­zern, Unter­künf­te für Geschäfts­rei­sen zu fin­den und zu buchen.Beschrei­bung: Ermög­licht den Nut­zern, Unter­künf­te für Lang­zeit­auf­ent­hal­te zu fin­den und zu buchen.Beschrei­bung: Ermög­licht den Nut­zern, loka­le Erleb­nis­se wie Tou­ren, Akti­vi­tä­ten oder Kur­se zu fin­den und zu buchen.
Nut­zen: Erwei­tert das Seg­ment und die Reich­wei­te, stei­gert die Umsät­ze und die Ren­ta­bi­li­tät.Nut­zen: Erwei­tert das Seg­ment und die Reich­wei­te, stei­gert die Umsät­ze und die Ren­ta­bi­li­tät.Nut­zen: Erwei­tert das Ange­bot und die Viel­falt, stei­gert die Umsät­ze und die Kun­den­zu­frie­den­heit.
Prio­ri­tät: HochPrio­ri­tät: HochPrio­ri­tät: Mit­tel
Mei­len­stei­ne: Kon­zept, Design, Ent­wick­lung, Test, LaunchMei­len­stei­ne: Kon­zept, Design, Ent­wick­lung, Test, LaunchMei­len­stei­ne: Kon­zept, Design, Ent­wick­lung, Test, Launch
Zeit­rah­men: Janu­ar-MärzZeit­rah­men: April-JuniZeit­rah­men: Juli-Sep­tem­ber
Ver­ant­wort­li­cher: LisaVer­ant­wort­li­cher: MaxVer­ant­wort­li­cher: Julia
Abhän­gig­kei­ten: Kei­neAbhän­gig­kei­ten: Kei­neAbhän­gig­kei­ten: Geschäfts­rei­sen­de
  • Das Slack-Team:
Ziel­na­meBeschrei­bungNut­zenPrio­ri­tätMei­len­stei­neZeit­rah­menVer­ant­wort­li­cher
Ver­schlüs­se­lungs­tech­no­lo­gie imple­men­tie­renErmög­licht den Nut­zern, ihre Kom­mu­ni­ka­ti­on mit einer Ende-zu-Ende-Ver­schlüs­se­lung zu schüt­zen.Erhöht die Sicher­heit und den Daten­schutz der Nut­zer­da­ten.HochKon­zept, Design, Ent­wick­lung, Test, LaunchQ1Lau­ra
ISO-Zer­ti­fi­zie­rung erhal­tenErmög­licht dem Unter­neh­men, eine inter­na­tio­na­le Norm für Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits­ma­nage­ment nach­zu­wei­sen.Erhöht das Ver­trau­en und die Glaub­wür­dig­keit des Unter­neh­mens.Mit­telAudi­tie­rung, Doku­men­ta­ti­on, Zer­ti­fi­zie­rungQ2David
Sicher­heits- und Daten­schutz­pro­ble­me behe­benErmög­licht dem Unter­neh­men, die bestehen­den Sicher­heits- und Daten­schutz­pro­ble­me zu iden­ti­fi­zie­ren und zu lösen.Ver­bes­sert die Leis­tung und die Zuver­läs­sig­keit

Schritt 7: Kom­mu­ni­zie­re dei­ne Pla­nung

Die Kom­mu­ni­ka­ti­on dei­ner Pla­nung ist ein wesent­li­cher Schritt, um das Ver­ständ­nis, die Zustim­mung und die Unter­stüt­zung dei­nes Teams und dei­ner Stake­hol­der für dei­ne Zie­le, dei­ne Road­map und dei­ne Sprints zu gewin­nen. Eine gute Kom­mu­ni­ka­ti­on dei­ner Pla­nung ist klar, regel­mä­ßig, trans­pa­rent und kol­la­bo­ra­tiv. Sie berück­sich­tigt sowohl die Bedürf­nis­se als auch die Erwar­tun­gen dei­nes Teams und dei­ner Stake­hol­der.

Um dei­ne Pla­nung mit dei­nem Team und dei­nen Stake­hol­dern zu tei­len, kannst du fol­gen­de Schrit­te befol­gen:

  • Wäh­le die pas­sen­den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le für dein Team und dei­ne Stake­hol­der, je nach dem Zweck, dem Publi­kum und dem Kon­text dei­ner Pla­nung. Du kannst ver­schie­de­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
    • Mee­tings: Die­ser Kanal eig­net sich gut für die direk­te und inter­ak­ti­ve Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dei­nem Team oder dei­nen Stake­hol­dern. Du kannst Mee­tings nut­zen, um dei­ne Pla­nung zu prä­sen­tie­ren, zu dis­ku­tie­ren und zu vali­die­ren. Du kannst ver­schie­de­ne Arten von Mee­tings durch­füh­ren, wie zum Bei­spiel:
      • Pla­nungs­mee­tings: Die­se Mee­tings die­nen dazu, die Zie­le, den Umfang und die Auf­ga­ben für jeden Sprint fest­zu­le­gen. Sie fin­den am Anfang jedes Sprints statt und dau­ern in der Regel ein bis zwei Stun­den.
      • Dai­ly Stand-ups: Die­se Mee­tings die­nen dazu, den Fort­schritt, die Pro­ble­me und die Plä­ne für jeden Tag zu bespre­chen. Sie fin­den jeden Tag statt und dau­ern in der Regel 15 Minu­ten.
      • Review-Mee­tings: Die­se Mee­tings die­nen dazu, die Ergeb­nis­se, den Nut­zen und das Feed­back für jeden Sprint zu prä­sen­tie­ren und zu erhal­ten. Sie fin­den am Ende jedes Sprints statt und dau­ern in der Regel eine bis zwei Stun­den.
      • Retro­spek­ti­ven-Mee­tings: Die­se Mee­tings die­nen dazu, die Stär­ken, Schwä­chen, Chan­cen und Risi­ken für jeden Sprint zu ana­ly­sie­ren und zu ver­bes­sern. Sie fin­den am Ende jedes Sprints statt und dau­ern in der Regel eine bis zwei Stun­den.
    • E‑Mails: Die­ser Kanal eig­net sich gut für die for­mel­le und doku­men­tier­te Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dei­nem Team oder dei­nen Stake­hol­dern. Du kannst E‑Mails nut­zen, um dei­ne Pla­nung zu infor­mie­ren, zu bestä­ti­gen oder zu aktua­li­sie­ren. Du kannst ver­schie­de­ne Arten von E‑Mails schrei­ben, wie zum Bei­spiel:
      • Infor­ma­ti­ons-E-Mails: Die­se E‑Mails die­nen dazu, dein Team oder dei­ne Stake­hol­der über dei­ne Pla­nung zu infor­mie­ren. Sie ent­hal­ten die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen über dei­ne Zie­le, dei­ne Road­map und dei­ne Sprints. Sie wer­den in der Regel am Anfang des Quar­tals oder des Sprints gesen­det.
      • Bestä­ti­gungs-E-Mails: Die­se E‑Mails die­nen dazu, dein Team oder dei­ne Stake­hol­der um ihre Zustim­mung oder Unter­stüt­zung für dei­ne Pla­nung zu bit­ten. Sie ent­hal­ten die Details über dei­ne Zie­le, dei­ne Road­map und dei­ne Sprints. Sie wer­den in der Regel nach einem Mee­ting oder einer Prä­sen­ta­ti­on gesen­det.
      • Aktua­li­sie­rungs-E-Mails: Die­se E‑Mails die­nen dazu, dein Team oder dei­ne Stake­hol­der über Ände­run­gen oder Fort­schrit­te in dei­ner Pla­nung zu infor­mie­ren. Sie ent­hal­ten die Grün­de für die Ände­run­gen oder die Ergeb­nis­se der Fort­schrit­te. Sie wer­den in der Regel wäh­rend des Quar­tals oder des Sprints gesen­det.
    • Tools: Die­ser Kanal eig­net sich gut für die kol­la­bo­ra­ti­ve und trans­pa­ren­te Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dei­nem Team oder dei­nen Stake­hol­dern. Du kannst Tools nut­zen, um dei­ne Pla­nung zu erstel­len, zu tei­len oder zu bear­bei­ten. Du kannst ver­schie­de­ne Tools ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
      • Con­fluence: Die­ses Tool ist eine web­ba­sier­te Platt­form für die Erstel­lung und Ver­wal­tung von Inhal­ten. Du kannst Con­fluence nut­zen, um dei­ne Pla­nung in Form von Sei­ten oder Doku­men­ten zu erstel­len und zu orga­ni­sie­ren. Du kannst auch Kom­men­ta­re oder Anhän­ge hin­zu­fü­gen oder ande­re Per­so­nen erwäh­nen oder ein­la­den. Ein Bei­spiel für eine Con­fluence-Sei­te fin­dest du hier.
      • Slack: Die­ses Tool ist eine cloud-basier­te Platt­form für die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zusam­men­ar­beit. Du kannst Slack nut­zen, um dei­ne Pla­nung in Form von Nach­rich­ten oder Datei­en zu tei­len und zu dis­ku­tie­ren. Du kannst auch Kanä­le erstel­len oder bei­tre­ten oder ande­re Per­so­nen erwäh­nen oder ein­la­den. Ein Bei­spiel für eine Slack-Nach­richt fin­dest du hier.
      • Teams: Die­ses Tool ist eine cloud-basier­te Platt­form für die Kom­mu­ni­ka­ti­on und Zusam­men­ar­beit. Du kannst Teams nut­zen, um dei­ne Pla­nung in Form von Nach­rich­ten oder Datei­en zu tei­len und zu dis­ku­tie­ren. Du kannst auch Teams erstel­len oder bei­tre­ten oder ande­re Per­so­nen erwäh­nen oder ein­la­den. Ein Bei­spiel für eine Teams-Nach­richt fin­dest du hier.
  • Hol dir Feed­back von dei­nem Team und dei­nen Stake­hol­dern zu dei­ner Pla­nung ein und nimm gege­be­nen­falls Anpas­sun­gen vor. Du kannst ver­schie­de­ne Tech­ni­ken ver­wen­den, um Feed­back zu erhal­ten und zu ver­ar­bei­ten, wie zum Bei­spiel:
    • Die 5W1H-Metho­de: Die­se Tech­nik nutzt sechs Fra­gen, um Feed­back zu sam­meln und zu struk­tu­rie­ren: Wer, was, wann, wo, war­um und wie. Die­se Tech­nik ist ein­fach und umfas­send und hilft dir, das Feed­back zu ver­ste­hen und zu bewer­ten. Ein Bei­spiel für eine 5W1H-Metho­de fin­dest du hier.
    • Die Feed­back-Regeln-Metho­de: Die­se Tech­nik nutzt vier Regeln, um Feed­back zu geben und zu erhal­ten: Sei kon­kret, sei kon­struk­tiv, sei freund­lich und sei offen. Die­se Tech­nik ist posi­tiv und respekt­voll und hilft dir, das Feed­back zu akzep­tie­ren und zu schät­zen. Ein Bei­spiel für eine Feed­back-Regeln-Metho­de fin­dest du hier.
    • Die Feed­back-Schlei­fe-Metho­de: Die­se Tech­nik nutzt einen Zyklus von vier Schrit­ten, um Feed­back zu ver­ar­bei­ten und umzu­set­zen: Emp­fan­gen, Ver­ste­hen, Han­deln und Fol­gen. Die­se Tech­nik ist sys­te­ma­tisch und effek­tiv und hilft dir, das Feed­back zu nut­zen und zu ver­bes­sern. Ein Bei­spiel für eine Feed­back-Schlei­fe-Metho­de fin­dest du hier.

Schritt 8: Über­prü­fe und ver­bes­se­re dei­ne Pla­nung

Die Über­prü­fung und Ver­bes­se­rung dei­ner Pla­nung ist ein kon­ti­nu­ier­li­cher Schritt, um zu mes­sen, wie gut du dei­ne Zie­le erreichst, und um zu ler­nen, wie du dei­ne Pla­nung und dei­ne Arbeit opti­mie­ren kannst. Eine gute Über­prü­fung und Ver­bes­se­rung dei­ner Pla­nung ist objek­tiv, sys­te­ma­tisch, lern­ori­en­tiert und ite­ra­tiv. Sie berück­sich­tigt sowohl die Ergeb­nis­se als auch den Pro­zess dei­ner Arbeit.

Um dei­ne Pla­nung regel­mä­ßig zu über­prü­fen und zu ver­bes­sern, kannst du fol­gen­de Schrit­te befol­gen:

  • Wäh­le eine Bewer­tungs­me­tho­de oder ein Frame­work, das zu dei­nem Team, dei­ner Arbeit und dei­nem Kon­text passt. Du kannst ver­schie­de­ne Bewer­tungs­me­tho­den oder Frame­works ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
    • Reviews: Die­se Metho­de nutzt eine for­mel­le und struk­tu­rier­te Prä­sen­ta­ti­on und Dis­kus­si­on, um die Ergeb­nis­se, den Nut­zen und das Feed­back für jeden Sprint zu bewer­ten. Sie fin­det am Ende jedes Sprints statt und dau­ert in der Regel eine bis zwei Stun­den. Die­se Metho­de ist qua­li­ta­tiv und kun­den­ori­en­tiert und hilft dir, die Qua­li­tät und den Wert dei­ner Arbeit zu über­prü­fen. Ein Bei­spiel für eine Review-Metho­de fin­dest du hier.
    • Retro­spek­ti­ven: Die­se Metho­de nutzt eine infor­mel­le und krea­ti­ve Ana­ly­se und Refle­xi­on, um die Stär­ken, Schwä­chen, Chan­cen und Risi­ken für jeden Sprint zu iden­ti­fi­zie­ren und zu ver­bes­sern. Sie fin­det am Ende jedes Sprints statt und dau­ert in der Regel eine bis zwei Stun­den. Die­se Metho­de ist quan­ti­ta­tiv und pro­zess­ori­en­tiert und hilft dir, die Effi­zi­enz und die Anpas­sungs­fä­hig­keit dei­ner Arbeit zu ver­bes­sern. Ein Bei­spiel für eine Retro­spek­ti­ven-Metho­de fin­dest du hier.
    • OKRs: Die­se Metho­de nutzt ein Akro­nym für Objec­ti­ves and Key Results, um die Zie­le und die Mess­grö­ßen für jeden Sprint oder jedes Quar­tal zu defi­nie­ren und zu ver­fol­gen. Sie fin­det am Anfang und am Ende jedes Sprints oder jedes Quar­tals statt und dau­ert in der Regel 30 bis 60 Minu­ten. Die­se Metho­de ist quan­ti­ta­tiv und ergeb­nis­ori­en­tiert und hilft dir, die Leis­tung und den Fort­schritt dei­ner Arbeit zu mes­sen. Ein Bei­spiel für eine OKR-Metho­de fin­dest du hier.
  • Samm­le Daten und Infor­ma­tio­nen über dei­ne Arbeit wäh­rend dei­ner Sprints oder dei­nes Quar­tals. Du kannst ver­schie­de­ne Quel­len ver­wen­den, um Daten und Infor­ma­tio­nen zu sam­meln, wie zum Bei­spiel:
    • Kenn­zah­len oder Indi­ka­to­ren: Die­se Quel­le nutzt nume­ri­sche Wer­te oder Sta­tis­ti­ken, um den Erfolg oder den Sta­tus dei­ner Arbeit zu mes­sen. Du kannst ver­schie­de­ne Kenn­zah­len oder Indi­ka­to­ren ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
      • Nut­zer­zu­frie­den­heit oder ‑bin­dung: Die­se Kenn­zahl misst, wie zufrie­den oder loy­al dei­ne Kun­den oder Nut­zer mit dei­ner Arbeit sind.
      • Umsatz oder Gewinn: Die­se Kenn­zahl misst, wie viel Ein­nah­men oder Gewin­ne dei­ne Arbeit für dein Team oder dein Unter­neh­men gene­riert.
      • Sicher­heit oder Daten­schutz: Die­se Kenn­zahl misst, wie sicher oder geschützt dei­ne Nut­zer­da­ten sind.
    • Feed­back oder Mei­nun­gen: Die­se Quel­le nutzt qua­li­ta­ti­ve Aus­sa­gen oder Bewer­tun­gen, um die Stär­ken oder Schwä­chen dei­ner Arbeit zu iden­ti­fi­zie­ren. Du kannst ver­schie­de­ne Feed­back- oder Mei­nungs­quel­len ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
      • Kun­den- oder Nut­zer­feed­back: Die­ses Feed­back kommt direkt von dei­nen Kun­den oder Nut­zern und spie­gelt ihre Bedürf­nis­se oder Wün­sche wider.
      • Stake­hol­der-Feed­back: Die­ses Feed­back kommt von dei­nen Stake­hol­dern wie Mana­gern, Kol­le­gen oder Part­nern und spie­gelt ihre Anfor­de­run­gen oder Erwar­tun­gen wider.
      • Team-Feed­back: Die­ses Feed­back kommt von dei­nem Team selbst und spie­gelt ihre Erfah­run­gen oder Lek­tio­nen wider.
    • Beob­ach­tun­gen oder Erfah­run­gen: Die­se Quel­le nutzt per­sön­li­che Wahr­neh­mun­gen oder Erleb­nis­se, um die Chan­cen oder Risi­ken dei­ner Arbeit zu erken­nen. Du kannst ver­schie­de­ne Beob­ach­tungs- oder Erfah­rungs­quel­len ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
      • Markt- oder Bran­chen­be­ob­ach­tun­gen: Die­se Beob­ach­tun­gen kom­men von der Ana­ly­se oder dem Ver­gleich dei­ner Arbeit mit dem Markt oder der Bran­che, in der du tätig bist.
      • Tech­no­lo­gie- oder Trend­be­ob­ach­tun­gen: Die­se Beob­ach­tun­gen kom­men von der Erfor­schung oder dem Expe­ri­men­tie­ren mit neu­en Tech­no­lo­gien oder Trends, die dei­ne Arbeit beein­flus­sen kön­nen.
      • Lern- oder Ent­wick­lungs­be­ob­ach­tun­gen: Die­se Beob­ach­tun­gen kom­men von der Lern- oder Ent­wick­lungs­ak­ti­vi­tä­ten, die du oder dein Team unter­nom­men haben, um eure Fähig­kei­ten oder euer Wis­sen zu erwei­tern.
  • Ana­ly­sie­re und inter­pre­tie­re die Daten und Infor­ma­tio­nen, die du gesam­melt hast, und zie­he Schluss­fol­ge­run­gen und Emp­feh­lun­gen für dei­ne Arbeit. Du kannst ver­schie­de­ne Tech­ni­ken ver­wen­den, um Daten und Infor­ma­tio­nen zu ana­ly­sie­ren und zu inter­pre­tie­ren, wie zum Bei­spiel:
    • Die 5W1H-Metho­de: Die­se Tech­nik nutzt sechs Fra­gen, um Daten und Infor­ma­tio­nen zu sam­meln und zu struk­tu­rie­ren: Wer, was, wann, wo, war­um und wie. Die­se Tech­nik ist ein­fach und umfas­send und hilft dir, die Daten und Infor­ma­tio­nen zu ver­ste­hen und zu bewer­ten. Ein Bei­spiel für eine 5W1H-Metho­de fin­dest du hier.
    • Die SWOT-Ana­ly­se-Metho­de: Die­se Tech­nik nutzt eine Tabel­le mit vier Qua­dran­ten, um die Stär­ken, Schwä­chen, Chan­cen und Risi­ken dei­ner Arbeit zu iden­ti­fi­zie­ren und zu bewer­ten. Die­se Tech­nik ist nütz­lich und effek­tiv und hilft dir, die inter­nen und exter­nen Fak­to­ren zu berück­sich­ti­gen, die dei­ne Arbeit beein­flus­sen kön­nen. Ein Bei­spiel für eine SWOT-Ana­ly­se-Metho­de fin­dest du hier.
    • Die PDCA-Zyklus-Metho­de: Die­se Tech­nik nutzt einen Zyklus von vier Schrit­ten, um dei­ne Arbeit zu pla­nen, durch­zu­füh­ren, zu über­prü­fen und zu ver­bes­sern: Plan (Pla­nen), Do (Tun), Check (Über­prü­fen) und Act (Han­deln). Die­se Tech­nik ist sys­te­ma­tisch und ite­ra­tiv und hilft dir, dei­ne Arbeit kon­ti­nu­ier­lich zu opti­mie­ren. Ein Bei­spiel für eine PDCA-Zyklus-Metho­de fin­dest du hier.
  • Nimm Anpas­sun­gen an dei­ner Pla­nung oder dei­ner Arbeit vor, basie­rend auf den Schluss­fol­ge­run­gen und Emp­feh­lun­gen, die du gezo­gen hast. Du kannst ver­schie­de­ne Aktio­nen unter­neh­men, um dei­ne Pla­nung oder dei­ne Arbeit anzu­pas­sen, wie zum Bei­spiel:
    • Zie­le ändern oder hin­zu­fü­gen: Die­se Akti­on dient dazu, dei­ne Zie­le an die ver­än­der­ten Bedin­gun­gen oder Erwar­tun­gen anzu­pas­sen oder neue Zie­le hin­zu­zu­fü­gen, die du errei­chen willst.
    • Road­map ändern oder aktua­li­sie­ren: Die­se Akti­on dient dazu, dei­ne Road­map an die ver­än­der­ten Prio­ri­tä­ten oder Abhän­gig­kei­ten anzu­pas­sen oder dei­ne Road­map mit den neu­es­ten Infor­ma­tio­nen oder Ergeb­nis­sen zu aktua­li­sie­ren.
    • Sprints ändern oder opti­mie­ren: Die­se Akti­on dient dazu, dei­ne Sprints an die ver­än­der­ten Umfän­ge oder Zeit­rah­men anzu­pas­sen oder dei­ne Sprints mit den bes­ten Prak­ti­ken oder Metho­den zu opti­mie­ren.

Schritt 9: Feie­re dei­ne Pla­nung

Die Fei­er dei­ner Pla­nung ist ein wich­ti­ger Schritt, um die Moti­va­ti­on, die Zufrie­den­heit und die Bin­dung dei­nes Teams zu erhö­hen. Eine gute Fei­er dei­ner Pla­nung ist spa­ßig, aner­ken­nend, inspi­rie­rend und gemein­schaft­lich. Sie berück­sich­tigt sowohl die indi­vi­du­el­len als auch die kol­lek­ti­ven Leis­tun­gen dei­nes Teams.

Um dei­ne Pla­nung mit dei­nem Team zu fei­ern, kannst du fol­gen­de Schrit­te befol­gen:

  • Wäh­le eine pas­sen­de Fei­er­form für dein Team, je nach dem Zweck, dem Publi­kum und dem Kon­text dei­ner Pla­nung. Du kannst ver­schie­de­ne Fei­er­for­men ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
    • Par­ty: Die­se Fei­er­form eig­net sich gut für die infor­mel­le und unter­halt­sa­me Fei­er mit dei­nem Team. Du kannst eine Par­ty orga­ni­sie­ren, um dei­ne Pla­nung abzu­schlie­ßen oder einen Mei­len­stein zu errei­chen. Du kannst ver­schie­de­ne Ele­men­te für eine Par­ty ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
      • Essen und Trin­ken: Die­se Ele­men­te die­nen dazu, dein Team zu erfri­schen und zu stär­ken. Du kannst ver­schie­de­ne Arten von Essen und Trin­ken anbie­ten, wie zum Bei­spiel Piz­za, Kuchen, Kaf­fee oder Sekt.
      • Musik und Spie­le: Die­se Ele­men­te die­nen dazu, dein Team zu unter­hal­ten und zu amü­sie­ren. Du kannst ver­schie­de­ne Arten von Musik und Spie­len aus­wäh­len, wie zum Bei­spiel Pop, Rock, Karao­ke oder Quiz.
      • Deko­ra­ti­on und Geschen­ke: Die­se Ele­men­te die­nen dazu, dein Team zu über­ra­schen und zu beloh­nen. Du kannst ver­schie­de­ne Arten von Deko­ra­ti­on und Geschen­ken ver­wen­den, wie zum Bei­spiel Bal­lons, Kon­fet­ti, Urkun­den oder Gut­schei­ne.
    • Prä­sen­ta­ti­on: Die­se Fei­er­form eig­net sich gut für die for­mel­le und pro­fes­sio­nel­le Fei­er mit dei­nem Team oder dei­nen Stake­hol­dern. Du kannst eine Prä­sen­ta­ti­on erstel­len, um dei­ne Pla­nung zu reflek­tie­ren oder zu wür­di­gen. Du kannst ver­schie­de­ne Ele­men­te für eine Prä­sen­ta­ti­on ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
      • Zie­le und Ergeb­nis­se: Die­se Ele­men­te die­nen dazu, dein Team oder dei­ne Stake­hol­der über dei­ne Pla­nung zu infor­mie­ren. Du kannst die Zie­le und Ergeb­nis­se dei­ner Pla­nung zei­gen und erklä­ren.
      • Her­aus­for­de­run­gen und Lösun­gen: Die­se Ele­men­te die­nen dazu, dein Team oder dei­ne Stake­hol­der über dei­ne Arbeit zu unter­rich­ten. Du kannst die Her­aus­for­de­run­gen und Lösun­gen dei­ner Arbeit beschrei­ben und ana­ly­sie­ren.
      • Lek­tio­nen und Emp­feh­lun­gen: Die­se Ele­men­te die­nen dazu, dein Team oder dei­ne Stake­hol­der über dei­ne Erfah­run­gen zu bera­ten. Du kannst die Lek­tio­nen und Emp­feh­lun­gen dei­ner Arbeit zusam­men­fas­sen und vor­schla­gen.
    • Work­shop: Die­se Fei­er­form eig­net sich gut für die krea­ti­ve und lern­ori­en­tier­te Fei­er mit dei­nem Team oder dei­nen Stake­hol­dern. Du kannst einen Work­shop durch­füh­ren, um dei­ne Pla­nung zu ver­bes­sern oder zu erwei­tern. Du kannst ver­schie­de­ne Ele­men­te für einen Work­shop ver­wen­den, wie zum Bei­spiel:
      • Brain­stor­ming und Ideen­fin­dung: Die­se Ele­men­te die­nen dazu, dein Team oder dei­ne Stake­hol­der zu inspi­rie­ren und zu begeis­tern. Du kannst neue Ideen oder Mög­lich­kei­ten für dei­ne Pla­nung gene­rie­ren und sam­meln.
      • Pro­to­ty­p­ing und Expe­ri­men­tie­ren: Die­se Ele­men­te die­nen dazu, dein Team oder dei­ne Stake­hol­der zu akti­vie­ren und zu moti­vie­ren. Du kannst neue Pro­to­ty­pen oder Expe­ri­men­te für dei­ne Pla­nung erstel­len und tes­ten.
      • Feed­back und Eva­lua­ti­on: Die­se Ele­men­te die­nen dazu, dein Team oder dei­ne Stake­hol­der zu invol­vie­ren und zu enga­gie­ren. Du kannst Feed­back oder Bewer­tun­gen für dei­ne Pla­nung geben oder erhal­ten.
  • Berei­te dich auf dei­ne Fei­er vor, indem du die not­wen­di­gen Res­sour­cen, Fähig­kei­ten und Unter­stüt­zung sicher­stellst. Du kannst dich fol­gen­den Fra­gen stel­len:
    • Was brauchst du für dei­ne Fei­er? Wel­che Mate­ria­li­en oder Gerä­te benö­tigst du?
    • Was kannst du für dei­ne Fei­er? Wel­che Fähig­kei­ten oder Talen­te hast du?
    • Wer hilft dir bei dei­ner Fei­er? Wel­che Per­so­nen oder Part­ner unter­stüt­zen dich?
  • Füh­re dei­ne Fei­er durch, indem du die rele­van­ten Infor­ma­tio­nen, Akti­vi­tä­ten und Emo­tio­nen für dein Team oder dei­ne Stake­hol­der bereit­stellst. Du kannst dich fol­gen­den Fra­gen stel­len:
    • Was sagst du bei dei­ner Fei­er? Wel­che Infor­ma­tio­nen oder Bot­schaf­ten möch­test du ver­mit­teln?
    • Was tust du bei dei­ner Fei­er? Wel­che Akti­vi­tä­ten oder Aktio­nen möch­test du durch­füh­ren?
    • Was fühlst du bei dei­ner Fei­er? Wel­che Emo­tio­nen oder Stim­mun­gen möch­test du aus­drü­cken oder erzeu­gen?
  • Genie­ße dei­ne Fei­er, indem du dich und dein Team für eure har­te Arbeit und eure Erfol­ge lobst und aner­kennst. Du kannst dich fol­gen­den Fra­gen stel­len:
    • Was hast du bei dei­ner Pla­nung gut gemacht? Wel­che Stär­ken oder Erfol­ge hast du gezeigt oder erreicht?
    • Was hat dein Team bei dei­ner Pla­nung gut gemacht? Wel­che Stär­ken oder Erfol­ge hat dein Team gezeigt oder erreicht?
    • Wie kannst du dich oder dein Team für eure Pla­nung beloh­nen? Wel­che Wert­schät­zung oder Aner­ken­nung kannst du dir oder dei­nem Team geben oder zei­gen?

Schluss­fol­ge­rung

In die­sem Arti­kel hast du gelernt, wie du eine agi­le Quar­tals­pla­nung für dein Team durch­füh­ren kannst. Eine agi­le Quar­tals­pla­nung ist ein Pro­zess, der dir hilft, dei­ne Visi­on, Mis­si­on und Zie­le für die nächs­ten drei Mona­te zu defi­nie­ren, zu prio­ri­sie­ren, zu pla­nen, zu kom­mu­ni­zie­ren, zu über­prü­fen und zu ver­bes­sern. Eine agi­le Quar­tals­pla­nung ist fle­xi­bel, anpas­sungs­fä­hig, lern­ori­en­tiert und kol­la­bo­ra­tiv. Sie hilft dir, dei­ne Arbeit zu orga­ni­sie­ren, zu koor­di­nie­ren und zu lie­fern.

Die agi­le Quar­tals­pla­nung besteht aus neun Schrit­ten:

  • Schritt 1: Defi­nie­re dei­ne Visi­on und Mis­si­on
  • Schritt 2: Ana­ly­sie­re dei­ne aktu­el­le Situa­ti­on
  • Schritt 3: Erstel­le dei­ne stra­te­gi­schen Zie­le
  • Schritt 4: Prio­ri­sie­re dei­ne Zie­le
  • Schritt 5: Erstel­le dei­ne Road­map
  • Schritt 6: Pla­ne dei­ne Sprints
  • Schritt 7: Kom­mu­ni­zie­re dei­ne Pla­nung
  • Schritt 8: Über­prü­fe und ver­bes­se­re dei­ne Pla­nung
  • Schritt 9: Feie­re dei­ne Pla­nung

Du kannst ver­schie­de­ne Metho­den, Tech­ni­ken, Werk­zeu­ge und Quel­len ver­wen­den, um jeden Schritt zu unter­stüt­zen und zu opti­mie­ren. Du kannst auch Feed­back von dei­nem Team und dei­nen Stake­hol­dern ein­ho­len und Anpas­sun­gen vor­neh­men.

Die agi­le Quar­tals­pla­nung ist kein star­res oder linea­res Modell, son­dern ein dyna­mi­scher und zykli­scher Ansatz. Du kannst die agi­le Quar­tals­pla­nung an dein Team, dei­ne Arbeit und dei­nen Kon­text anpas­sen. Du kannst auch aus dei­nen Erfah­run­gen ler­nen und dich wei­ter­ent­wi­ckeln.

Die agi­le Quar­tals­pla­nung ist eine wert­vol­le Metho­de, um dein Team zu moti­vie­ren, zu inspi­rie­ren und zu füh­ren. Sie hilft dir, dei­ne Visi­on in die Rea­li­tät umzu­set­zen. Sie hilft dir auch, dei­nen Kun­den oder Nut­zern einen Mehr­wert zu bie­ten.

Quel­len

  • Cohn, Mike. “Agi­le Plan­ning.” Moun­tain Goat Soft­ware. https://www.mountaingoatsoftware.com/agile/agile-planning (acces­sed April 15, 2021).
  • Leo­pold, Klaus and Sieg­fried Kal­ten­ecker. “Agi­le Quar­ter­ly Plan­ning.” Leana­bi­li­ty. https://www.leanability.com/en/agile-quarterly-planning/ (acces­sed April 15, 2021).
  • Mau­rya, Ash. “How to Plan Quar­ter­ly Goals.” Lean­stack. https://leanstack.com/how-to-plan-quarterly-goals/ (acces­sed April 15, 2021).
  • Patel, Neil. “How to Crea­te a Quar­ter­ly Plan for Your Busi­ness.” Neil Patel Blog. https://neilpatel.com/blog/how-to-create-a-quarterly-plan-for-your-business/ (acces­sed April 15, 2021).
  • Rie­sen­berg-Mal­colm, Ruth and David Clut­ter­buck. “Agi­le Quar­ter­ly Plan­ning.” David Clut­ter­buck Part­ner­ship. https://davidclutterbuckpartnership.com/agile-quarterly-planning/ (acces­sed April 15, 2021).

FAQ-Bereich

Hier sind eini­ge häu­fig gestell­te Fra­gen und deren Ant­wor­ten, die sich auf das The­ma des Arti­kels bezie­hen:

  • Was ist eine agi­le Quar­tals­pla­nung?
    • Eine agi­le Quar­tals­pla­nung ist ein Pro­zess, der dir hilft, dei­ne Visi­on, Mis­si­on und Zie­le für die nächs­ten drei Mona­te zu defi­nie­ren, zu prio­ri­sie­ren, zu pla­nen, zu kom­mu­ni­zie­ren, zu über­prü­fen und zu ver­bes­sern. Eine agi­le Quar­tals­pla­nung ist fle­xi­bel, anpas­sungs­fä­hig, lern­ori­en­tiert und kol­la­bo­ra­tiv. Sie hilft dir, dei­ne Arbeit zu orga­ni­sie­ren, zu koor­di­nie­ren und zu lie­fern.
  • War­um ist eine agi­le Quar­tals­pla­nung wich­tig?
    • Eine agi­le Quar­tals­pla­nung ist wich­tig, weil sie dir hilft, dein Team zu moti­vie­ren, zu inspi­rie­ren und zu füh­ren. Sie hilft dir auch, dei­nen Kun­den oder Nut­zern einen Mehr­wert zu bie­ten. Eine agi­le Quar­tals­pla­nung ermög­licht es dir, dei­ne Visi­on in die Rea­li­tät umzu­set­zen, indem du dei­ne Zie­le in klei­ne­re und hand­hab­ba­re Auf­ga­ben auf­teilst und umsetzt. Eine agi­le Quar­tals­pla­nung ermög­licht es dir auch, dich an Ver­än­de­run­gen anzu­pas­sen und aus dei­nen Erfah­run­gen zu ler­nen, indem du dei­ne Pla­nung regel­mä­ßig über­prüfst und ver­bes­serst.
  • Wie füh­re ich eine agi­le Quar­tals­pla­nung durch?
    • Du kannst eine agi­le Quar­tals­pla­nung in neun Schrit­ten durch­füh­ren:
      • Schritt 1: Defi­nie­re dei­ne Visi­on und Mis­si­on
      • Schritt 2: Ana­ly­sie­re dei­ne aktu­el­le Situa­ti­on
      • Schritt 3: Erstel­le dei­ne stra­te­gi­schen Zie­le
      • Schritt 4: Prio­ri­sie­re dei­ne Zie­le
      • Schritt 5: Erstel­le dei­ne Road­map
      • Schritt 6: Pla­ne dei­ne Sprints
      • Schritt 7: Kom­mu­ni­zie­re dei­ne Pla­nung
      • Schritt 8: Über­prü­fe und ver­bes­se­re dei­ne Pla­nung
      • Schritt 9: Feie­re dei­ne Pla­nung
    • Du kannst ver­schie­de­ne Metho­den, Tech­ni­ken, Werk­zeu­ge und Quel­len ver­wen­den, um jeden Schritt zu unter­stüt­zen und zu opti­mie­ren. Du kannst auch Feed­back von dei­nem Team und dei­nen Stake­hol­dern ein­ho­len und Anpas­sun­gen vor­neh­men.
  • Was sind die Vor­tei­le einer agi­len Quar­tals­pla­nung?
    • Die Vor­tei­le einer agi­len Quar­tals­pla­nung sind viel­fäl­tig und umfas­sen unter ande­rem:
      • Erhö­hung der Moti­va­ti­on, Zufrie­den­heit und Bin­dung dei­nes Teams
      • Erhö­hung der Qua­li­tät, des Wer­tes und der Kun­den­zu­frie­den­heit dei­ner Arbeit
      • Erhö­hung der Leis­tung, des Fort­schritts und des Erfolgs dei­ner Arbeit
      • Erhö­hung der Effi­zi­enz, der Anpas­sungs­fä­hig­keit und der Lern­fä­hig­keit dei­ner Arbeit
  • Was sind die Her­aus­for­de­run­gen einer agi­len Quar­tals­pla­nung?
    • Die Her­aus­for­de­run­gen einer agi­len Quar­tals­pla­nung sind unter­schied­lich und umfas­sen unter ande­rem:
      • Abstim­mung der Erwar­tun­gen und Anfor­de­run­gen dei­nes Teams und dei­ner Stake­hol­der
      • Bewäl­ti­gung der Unsi­cher­heit und der Ver­än­de­rung in dei­nem Markt oder dei­ner Bran­che
      • Bewäl­ti­gung der Kom­ple­xi­tät und der Varia­bi­li­tät dei­ner Arbeit
      • Bewäl­ti­gung der Res­sour­cen- oder Zeit­knapp­heit

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