Wie du mit agi­ler Quar­tals­pla­nung dei­ne Zie­le erreichst

Du hast ein Busi­ness oder ein Pro­jekt, das du vor­an­brin­gen möch­test, aber du weißt nicht, wie du dei­ne Zie­le pla­nen und umset­zen sollst? Du bist frus­triert, weil du dich stän­dig ver­zet­telst oder von unvor­her­ge­se­he­nen Ereig­nis­sen aus der Bahn gewor­fen wirst? Du suchst nach einer Metho­de, die dir hilft, fle­xi­bel und effek­tiv zu arbei­ten und dei­ne Ergeb­nis­se zu ver­bes­sern?

Dann ist agi­le Quar­tals­pla­nung genau das Rich­ti­ge für dich. Agi­le Quar­tals­pla­nung ist eine Pla­nungs­me­tho­de, die auf den Prin­zi­pi­en der agi­len Soft­ware­ent­wick­lung basiert. Sie ermög­licht dir, dei­ne Zie­le in einem 90-Tage-Zeit­rah­men zu defi­nie­ren, zu prio­ri­sie­ren, zu ver­fol­gen und anzu­pas­sen. Dabei berück­sich­tigst du dei­ne Visi­on, dei­ne Res­sour­cen und die sich ändern­den Bedin­gun­gen dei­nes Busi­ness oder Pro­jekts.

Die Vor­tei­le von agi­ler Quar­tals­pla­nung sind viel­fäl­tig. Du kannst:

  • mehr Fle­xi­bi­li­tät gewin­nen, indem du dei­ne Zie­le regel­mä­ßig über­prüfst und anpasst
  • mehr Effek­ti­vi­tät erzie­len, indem du dich auf die wich­tigs­ten und drin­gends­ten Auf­ga­ben oder Pro­jek­te kon­zen­trierst
  • mehr Fokus und Klar­heit erhal­ten, indem du einen kla­ren Zeit­plan für dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te erstellst
  • mehr Moti­va­ti­on und Zufrie­den­heit spü­ren, indem du dei­nen Fort­schritt sicht­bar machst und dei­ne Erfol­ge fei­erst

In die­sem Arti­kel erfährst du, wie du eine agi­le Quar­tals­pla­nung für dein Busi­ness oder Pro­jekt machst. Du lernst:

  • was du für eine erfolg­rei­che agi­le Quar­tals­pla­nung brauchst
  • wie du eine agi­le Quar­tals­pla­nung in 7 ein­fa­chen Schrit­ten machst
  • wel­che häu­fi­gen Feh­ler oder Her­aus­for­de­run­gen bei der agi­len Quar­tals­pla­nung auf­tre­ten kön­nen und wie du sie ver­mei­dest

Bist du bereit, dei­ne Zie­le mit agi­ler Quar­tals­pla­nung zu errei­chen? Dann lies wei­ter!

Was du für eine agi­le Quar­tals­pla­nung brauchst

Bevor du mit der agi­len Quar­tals­pla­nung beginnst, soll­test du eini­ge Vor­aus­set­zun­gen schaf­fen, die dir hel­fen, dei­ne Zie­le effek­tiv zu pla­nen und umzu­set­zen. Die­se Vor­aus­set­zun­gen sind:

  • Eine kla­re Visi­on: Eine Visi­on ist eine Vor­stel­lung davon, wie du dir dein Online-Busi­ness in der Zukunft wünschst. Sie gibt dir einen Sinn und eine Rich­tung für dei­ne Arbeit. Um dei­ne Visi­on zu defi­nie­ren, kannst du dir Fra­gen stel­len wie: Was ist dei­ne Mis­si­on? Was ist dein Zweck? Was sind dei­ne Wer­te? Wie sieht dein idea­ler Tag aus? Wie möch­test du die Welt ver­än­dern? Du kannst dei­ne Visi­on auch visua­li­sie­ren, indem du ein Visi­on Board erstellst oder eine Col­la­ge aus Bil­dern und Wor­ten machst, die dei­ne Visi­on reprä­sen­tie­ren.
  • SMART-Zie­le: SMART steht für spe­zi­fisch, mess­bar, attrak­tiv, rea­lis­tisch und ter­mi­niert. Das sind die Kri­te­ri­en, die dei­ne Zie­le erfül­len soll­ten, damit du sie leich­ter ver­fol­gen und errei­chen kannst. Um SMART-Zie­le zu set­zen, soll­test du dir über­le­gen: Was genau willst du errei­chen? Wie kannst du mes­sen, ob du es erreicht hast? War­um ist es wich­tig für dich? Ist es mach­bar mit den Res­sour­cen, die du hast? Bis wann willst du es errei­chen?
  • Ein 90-Tage-Zeit­rah­men: Ein 90-Tage-Zeit­rah­men ist ein idea­ler Zeit­raum für eine agi­le Quar­tals­pla­nung. Er ist lang genug, um signi­fi­kan­te Fort­schrit­te zu machen, aber kurz genug, um fle­xi­bel zu blei­ben und dich an Ver­än­de­run­gen anzu­pas­sen. Außer­dem hilft er dir, dich auf das Wesent­li­che zu kon­zen­trie­ren und nicht in die Fal­le des Auf­schie­bens zu gera­ten.
  • Ein Pla­nungs­tool: Ein Pla­nungs­tool ist ein Werk­zeug, das dir hilft, dei­ne Zie­le, Auf­ga­ben und Pro­jek­te zu orga­ni­sie­ren, zu prio­ri­sie­ren und zu ver­fol­gen. Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Pla­nungs­tools, die du ver­wen­den kannst, je nach dei­nen Vor­lie­ben und Bedürf­nis­sen. Zum Bei­spiel kannst du ein digi­ta­les Tool wie Trel­lo, Asa­na oder Noti­on ver­wen­den oder ein ana­lo­ges Tool wie einen Kalen­der, ein Notiz­buch oder eine Pinn­wand.

Das sind die not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen für eine erfolg­rei­che agi­le Quar­tals­pla­nung. Wenn du sie hast, bist du bereit für den nächs­ten Schritt: die eigent­li­che Pla­nung.

Wie du eine agi­le Quar­tals­pla­nung machst

Nach­dem du die Vor­aus­set­zun­gen für eine agi­le Quar­tals­pla­nung geschaf­fen hast, kannst du nun den eigent­li­chen Pla­nungs­pro­zess star­ten. Die­ser besteht aus 7 ein­fa­chen Schrit­ten, die du regel­mä­ßig wie­der­ho­len kannst, um dei­ne Zie­le anzu­pas­sen und zu ver­fol­gen. Die Schrit­te sind:

Schritt 1: Defi­nie­re dei­ne Visi­on und dei­ne lang­fris­ti­gen Zie­le

In die­sem Schritt geht es dar­um, dir klar zu machen, was du mit dei­nem Busi­ness oder Pro­jekt errei­chen möch­test. Du soll­test dei­ne Visi­on und dei­ne lang­fris­ti­gen Zie­le schrift­lich fest­hal­ten, damit du sie immer vor Augen hast. Dei­ne Visi­on soll­te dich inspi­rie­ren und moti­vie­ren, dei­ne lang­fris­ti­gen Zie­le soll­ten dir eine Rich­tung geben und dich her­aus­for­dern.

Zum Bei­spiel könn­te dei­ne Visi­on sein: Ich möch­te mit mei­nem Online-Busi­ness Men­schen hel­fen, ihre Gesund­heit und ihr Wohl­be­fin­den zu ver­bes­sern. Dei­ne lang­fris­ti­gen Zie­le könn­ten sein: Ich möch­te in 5 Jah­ren ein pas­si­ves Ein­kom­men von 10.000 Euro pro Monat erzie­len, ich möch­te ein Buch über gesun­de Ernäh­rung schrei­ben und ver­öf­fent­li­chen, ich möch­te eine Online-Com­mu­ni­ty mit 100.000 Mit­glie­dern auf­bau­en.

Schritt 2: Lei­te dar­aus dei­ne kurz­fris­ti­gen Zie­le für das nächs­te Quar­tal ab

In die­sem Schritt geht es dar­um, dei­ne lang­fris­ti­gen Zie­le in klei­ne­re und kon­kre­te­re Zie­le für das nächs­te Quar­tal zu zer­le­gen. Du soll­test dabei dar­auf ach­ten, dass dei­ne kurz­fris­ti­gen Zie­le SMART sind, also spe­zi­fisch, mess­bar, attrak­tiv, rea­lis­tisch und ter­mi­niert. Du soll­test auch nicht zu vie­le oder zu weni­ge Zie­le set­zen, son­dern eine über­schau­ba­re Anzahl von 3 bis 5 Zie­len wäh­len.

Zum Bei­spiel könn­ten dei­ne kurz­fris­ti­gen Zie­le für das nächs­te Quar­tal sein: Ich möch­te bis zum Ende des Quar­tals einen Online-Kurs über gesun­de Ernäh­rung erstel­len und ver­kau­fen, ich möch­te bis zum Ende des Quar­tals min­des­tens 10 Blog­ar­ti­kel über gesun­de Ernäh­rung schrei­ben und ver­öf­fent­li­chen, ich möch­te bis zum Ende des Quar­tals min­des­tens 1000 neue Abon­nen­ten für mei­nen News­let­ter gewin­nen.

Schritt 3: Tei­le dei­ne Zie­le in klei­ne­re Auf­ga­ben oder Pro­jek­te auf

In die­sem Schritt geht es dar­um, dei­ne kurz­fris­ti­gen Zie­le in noch klei­ne­re und über­sicht­li­che­re Auf­ga­ben oder Pro­jek­te auf­zu­tei­len. Du soll­test dabei dar­auf ach­ten, dass jede Auf­ga­be oder jedes Pro­jekt einen kla­ren Umfang, ein kla­res Ergeb­nis und eine kla­re Ver­ant­wort­lich­keit hat. Du soll­test auch ver­su­chen, jede Auf­ga­be oder jedes Pro­jekt so zu for­mu­lie­ren, dass es mit einem Verb beginnt, z.B. erstel­len, schrei­ben, gewin­nen.

Zum Bei­spiel könn­ten die Auf­ga­ben oder Pro­jek­te für dein ers­tes Ziel sein: Einen Kurs­plan erstel­len, einen Kurs­na­men und ein Logo aus­wäh­len, einen Ver­kaufstext schrei­ben, eine Ver­kaufs­sei­te erstel­len, einen Preis fest­le­gen, einen Zah­lungs­an­bie­ter aus­wäh­len, einen Launch-Plan erstel­len, den Kurs bewer­ben, den Kurs ver­kau­fen.

Schritt 4: Prio­ri­sie­re dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te nach Wich­tig­keit und Dring­lich­keit

In die­sem Schritt geht es dar­um, dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te nach ihrer Wich­tig­keit und Dring­lich­keit zu ord­nen. Du soll­test dabei das Eisen­hower-Prin­zip anwen­den, das dir hilft, zwi­schen wich­ti­gen und unwich­ti­gen sowie zwi­schen drin­gen­den und nicht drin­gen­den Auf­ga­ben oder Pro­jek­ten zu unter­schei­den. Du soll­test dann dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te in vier Kate­go­rien ein­tei­len: A) wich­tig und drin­gend (müs­sen sofort erle­digt wer­den), B) wich­tig aber nicht drin­gend (müs­sen geplant wer­den), C) nicht wich­tig aber drin­gend (kön­nen dele­giert wer­den) und D) nicht wich­tig und nicht drin­gend (kön­nen eli­mi­niert wer­den).

Zum Bei­spiel könn­ten die Prio­ri­tä­ten für dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te so aus­se­hen: A) Einen Kurs­plan erstel­len, einen Ver­kaufstext schrei­ben, einen Launch-Plan erstel­len; B) Einen Kurs­na­men und ein Logo aus­wäh­len, eine Ver­kaufs­sei­te erstel­len, einen Preis fest­le­gen, einen Zah­lungs­an­bie­ter aus­wäh­len; C) Den Kurs bewer­ben, den Kurs ver­kau­fen; D) Kei­ne.

Schritt 5: Erstel­le einen Zeit­plan für dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te

In die­sem Schritt geht es dar­um, einen Zeit­plan für dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te zu erstel­len. Du soll­test dabei dei­ne ver­füg­ba­re Zeit und dei­ne Res­sour­cen berück­sich­ti­gen. Du soll­test auch rea­lis­tisch sein und Puf­fer­zei­ten für unvor­her­ge­se­he­ne Ereig­nis­se ein­pla­nen. Du soll­test dann dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te in dei­nem Pla­nungs­tool ein­tra­gen und ihnen fes­te Ter­mi­ne und Erin­ne­run­gen zuwei­sen.

Zum Bei­spiel könn­te dein Zeit­plan für dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te so aus­se­hen: Einen Kurs­plan erstel­len (bis zum 15. Janu­ar), einen Kurs­na­men und ein Logo aus­wäh­len (bis zum 22. Janu­ar), einen Ver­kaufstext schrei­ben (bis zum 29. Janu­ar), eine Ver­kaufs­sei­te erstel­len (bis zum 5. Febru­ar), einen Preis fest­le­gen (bis zum 12. Febru­ar), einen Zah­lungs­an­bie­ter aus­wäh­len (bis zum 19. Febru­ar), einen Launch-Plan erstel­len (bis zum 26. Febru­ar), den Kurs bewer­ben (vom 1. bis zum 15. März), den Kurs ver­kau­fen (vom 16. bis zum 31. März).

Schritt 6: Set­ze dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te um und pas­se sie bei Bedarf an

In die­sem Schritt geht es dar­um, dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te umzu­set­zen und sie bei Bedarf anzu­pas­sen. Du soll­test dabei dei­nem Zeit­plan fol­gen und dich auf die wich­tigs­ten und drin­gends­ten Auf­ga­ben oder Pro­jek­te kon­zen­trie­ren. Du soll­test aber auch fle­xi­bel sein und bereit sein, dei­ne Zie­le, Auf­ga­ben oder Pro­jek­te zu ändern, wenn sich die Bedin­gun­gen dei­nes Busi­ness oder Pro­jekts ändern. Du soll­test auch Feed­back von dei­nen Kun­den, Part­nern oder Kol­le­gen ein­ho­len und in dei­ne Pla­nung ein­flie­ßen las­sen.

Zum Bei­spiel könn­test du fest­stel­len, dass dein Kurs­na­me oder dein Logo nicht gut ankommt, dass dein Ver­kaufstext nicht über­zeu­gend genug ist, dass dein Preis zu hoch oder zu nied­rig ist, dass dein Zah­lungs­an­bie­ter nicht zuver­läs­sig ist, dass dein Launch-Plan nicht funk­tio­niert oder dass dein Kurs nicht die erwar­te­ten Ergeb­nis­se lie­fert. In die­sen Fäl­len soll­test du nicht zögern, dei­ne Zie­le, Auf­ga­ben oder Pro­jek­te anzu­pas­sen und zu ver­bes­sern.

Schritt 7: Über­prü­fe dei­nen Fort­schritt und feie­re dei­ne Erfol­ge

In die­sem Schritt geht es dar­um, dei­nen Fort­schritt zu über­prü­fen und dei­ne Erfol­ge zu fei­ern. Du soll­test dabei regel­mä­ßig dei­nen Pla­nungs­tool nut­zen, um zu sehen, wie weit du mit dei­nen Zie­len, Auf­ga­ben oder Pro­jek­ten gekom­men bist. Du soll­test auch mess­ba­re Indi­ka­to­ren ver­wen­den, um zu bewer­ten, ob du dei­ne Zie­le erreicht hast oder nicht. Du soll­test dann dei­ne Ergeb­nis­se ana­ly­sie­ren und dar­aus ler­nen, was gut funk­tio­niert hat und was nicht. Du soll­test auch dei­ne Erfol­ge wür­di­gen und dich selbst beloh­nen, indem du dir etwas Gutes tust oder dich mit ande­ren teilst.

Zum Bei­spiel könn­test du am Ende des Quar­tals fest­stel­len, dass du dei­nen Online-Kurs erfolg­reich erstellt und ver­kauft hast, dass du vie­le posi­ti­ve Rück­mel­dun­gen von dei­nen Kun­den erhal­ten hast, dass du dein Ein­kom­mens­ziel erreicht oder über­trof­fen hast oder dass du dei­ne Online-Com­mu­ni­ty ver­grö­ßert hast. In die­sen Fäl­len soll­test du stolz auf dich sein und dich selbst loben, indem du dir etwas gönnst oder dich mit dei­nen Freun­den oder Fami­lie fei­erst.

Das sind die 7 Schrit­te der agi­len Quar­tals­pla­nung. Wenn du sie befolgst, wirst du in der Lage sein, dei­ne Zie­le fle­xi­bel und effek­tiv zu errei­chen.

Häu­fi­ge Feh­ler bei der agi­len Quar­tals­pla­nung und wie du sie ver­mei­dest

Agi­le Quar­tals­pla­nung ist eine kraft­vol­le Metho­de, um dei­ne Zie­le zu errei­chen, aber sie ist nicht ohne Her­aus­for­de­run­gen. Es gibt eini­ge häu­fi­ge Feh­ler oder Schwie­rig­kei­ten, die du bei der agi­len Quar­tals­pla­nung begeg­nen kannst, die dei­ne Ergeb­nis­se beein­träch­ti­gen oder dei­ne Moti­va­ti­on min­dern kön­nen. Hier sind eini­ge davon und wie du sie ver­mei­den oder über­win­den kannst:

  • Zu vie­le oder zu weni­ge Zie­le set­zen: Wenn du zu vie­le Zie­le setzt, kannst du dich schnell über­for­dert oder gestresst füh­len. Wenn du zu weni­ge Zie­le setzt, kannst du dich gelang­weilt oder unzu­frie­den füh­len. Um die­ses Pro­blem zu ver­mei­den, soll­test du eine über­schau­ba­re Anzahl von 3 bis 5 Zie­len für das nächs­te Quar­tal wäh­len, die dich her­aus­for­dern, aber nicht über­wäl­ti­gen.
  • Die Zie­le nicht anpas­sen: Wenn du dei­ne Zie­le ein­mal fest­ge­legt hast, soll­test du nicht stur dar­an fest­hal­ten, auch wenn sich die Bedin­gun­gen dei­nes Busi­ness oder Pro­jekts ändern. Das kann dazu füh­ren, dass du dich in die fal­sche Rich­tung bewegst oder Chan­cen ver­passt. Um die­ses Pro­blem zu ver­mei­den, soll­test du dei­ne Zie­le regel­mä­ßig über­prü­fen und anpas­sen, indem du Feed­back ein­holst, dei­ne Ergeb­nis­se ana­ly­sierst und dei­ne Prio­ri­tä­ten neu bewer­test.
  • Die Pla­nung nicht umset­zen: Wenn du eine tol­le Pla­nung gemacht hast, aber sie nicht in die Tat umsetzt, wirst du dei­ne Zie­le nicht errei­chen. Das kann ver­schie­de­ne Grün­de haben, wie z.B. man­geln­de Dis­zi­plin, Ablen­kun­gen, Auf­schie­ben oder Angst vor dem Schei­tern. Um die­ses Pro­blem zu ver­mei­den, soll­test du dir fes­te Zei­ten für die Pla­nung und Umset­zung reser­vie­ren, dich auf eine Auf­ga­be oder ein Pro­jekt nach dem ande­ren kon­zen­trie­ren, dir klei­ne Zwi­schen­zie­le set­zen und dich selbst beloh­nen.
  • Den Über­blick ver­lie­ren: Wenn du vie­le ver­schie­de­ne Zie­le, Auf­ga­ben oder Pro­jek­te hast, kann es schwie­rig sein, den Über­blick zu behal­ten und zu wis­sen, was als nächs­tes zu tun ist. Das kann dazu füh­ren, dass du dich ver­wirrt oder über­wäl­tigt fühlst oder wich­ti­ge Din­ge ver­gisst. Um die­ses Pro­blem zu ver­mei­den, soll­test du ein Pla­nungs­tool ver­wen­den, das dir hilft, dei­ne Zie­le, Auf­ga­ben oder Pro­jek­te zu orga­ni­sie­ren, zu prio­ri­sie­ren und zu ver­fol­gen.

Das sind eini­ge häu­fi­ge Feh­ler oder Her­aus­for­de­run­gen bei der agi­len Quar­tals­pla­nung und wie du sie ver­mei­dest oder über­win­dest. Wenn du die­se Tipps befolgst, wirst du in der Lage sein, dei­ne agi­le Quar­tals­pla­nung erfolg­reich durch­zu­füh­ren.

Schluss­fol­ge­rung

In die­sem Arti­kel hast du gelernt, wie du mit agi­ler Quar­tals­pla­nung dei­ne Zie­le erreichst. Du hast erfah­ren, was agi­le Quar­tals­pla­nung ist und war­um sie für dein Busi­ness oder Pro­jekt nütz­lich ist. Du hast auch die not­wen­di­gen Vor­aus­set­zun­gen für eine erfolg­rei­che agi­le Quar­tals­pla­nung ken­nen­ge­lernt, wie z.B. eine kla­re Visi­on, SMART-Zie­le, ein 90-Tage-Zeit­rah­men und ein Pla­nungs­tool. Außer­dem hast du den Schritt-für-Schritt-Pro­zess der agi­len Quar­tals­pla­nung ver­stan­den, der aus 7 ein­fa­chen Schrit­ten besteht:

  • Schritt 1: Defi­nie­re dei­ne Visi­on und dei­ne lang­fris­ti­gen Zie­le
  • Schritt 2: Lei­te dar­aus dei­ne kurz­fris­ti­gen Zie­le für das nächs­te Quar­tal ab
  • Schritt 3: Tei­le dei­ne Zie­le in klei­ne­re Auf­ga­ben oder Pro­jek­te auf
  • Schritt 4: Prio­ri­sie­re dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te nach Wich­tig­keit und Dring­lich­keit
  • Schritt 5: Erstel­le einen Zeit­plan für dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te
  • Schritt 6: Set­ze dei­ne Auf­ga­ben oder Pro­jek­te um und pas­se sie bei Bedarf an
  • Schritt 7: Über­prü­fe dei­nen Fort­schritt und feie­re dei­ne Erfol­ge

Zudem hast du eini­ge häu­fi­ge Feh­ler oder Her­aus­for­de­run­gen bei der agi­len Quar­tals­pla­nung ken­nen­ge­lernt und wie du sie ver­mei­dest oder über­win­dest.

Mit die­sen Infor­ma­tio­nen bist du nun bereit, dei­ne eige­ne agi­le Quar­tals­pla­nung zu machen und dei­ne Zie­le zu errei­chen. Wir hof­fen, dass dir die­ser Arti­kel gehol­fen hat und dass du ihn mit ande­ren teilst, die auch von agi­ler Quar­tals­pla­nung pro­fi­tie­ren kön­nen.

Wenn du mehr über agi­le Quar­tals­pla­nung erfah­ren möch­test, kannst du dir die­se Res­sour­cen anse­hen:

  • [Ein Video, das agi­le Quar­tals­pla­nung erklärt]
  • [Ein Buch, das agi­le Quar­tals­pla­nung ver­tieft]
  • [Ein Online-Kurs, der agi­le Quar­tals­pla­nung lehrt]

Wir wün­schen dir viel Erfolg bei dei­ner agi­len Quar­tals­pla­nung!

FAQ-Bereich

FAQ-Bereich

Was ist der Unter­schied zwi­schen agi­ler Quar­tals­pla­nung und tra­di­tio­nel­ler Jah­res­pla­nung?

Der Unter­schied zwi­schen agi­ler Quar­tals­pla­nung und tra­di­tio­nel­ler Jah­res­pla­nung liegt in der Län­ge des Pla­nungs­zeit­raums und der Fle­xi­bi­li­tät der Pla­nung. Tra­di­tio­nel­le Jah­res­pla­nung basiert auf einem lang­fris­ti­gen Zeit­rah­men von 12 Mona­ten, in dem die Zie­le und Akti­vi­tä­ten im Vor­aus fest­ge­legt wer­den. Agi­le Quar­tals­pla­nung basiert auf einem kurz­fris­ti­gen Zeit­rah­men von 90 Tagen, in dem die Zie­le und Akti­vi­tä­ten regel­mä­ßig über­prüft und ange­passt wer­den.

War­um soll­te ich agi­le Quar­tals­pla­nung ver­wen­den?

Du soll­test agi­le Quar­tals­pla­nung ver­wen­den, weil sie dir vie­le Vor­tei­le bie­tet, wie z.B. mehr Fle­xi­bi­li­tät, Effek­ti­vi­tät, Fokus und Klar­heit. Agi­le Quar­tals­pla­nung hilft dir, dich auf die wich­tigs­ten und drin­gends­ten Zie­le zu kon­zen­trie­ren, dei­ne Zie­le an die sich ändern­den Bedin­gun­gen dei­nes Busi­ness oder Pro­jekts anzu­pas­sen, dei­nen Fort­schritt sicht­bar zu machen und dei­ne Erfol­ge zu fei­ern.

Wie oft soll­te ich mei­ne agi­le Quar­tals­pla­nung über­prü­fen und anpas­sen?

Du soll­test dei­ne agi­le Quar­tals­pla­nung min­des­tens ein­mal pro Woche über­prü­fen und anpas­sen. Du kannst dafür einen fes­ten Ter­min in dei­nem Kalen­der ein­tra­gen oder eine Erin­ne­rung in dei­nem Pla­nungs­tool ein­stel­len. Du soll­test dabei dei­ne Zie­le, Auf­ga­ben oder Pro­jek­te mit dei­ner Visi­on, dei­nen Res­sour­cen und den aktu­el­len Bedin­gun­gen dei­nes Busi­ness oder Pro­jekts abglei­chen. Du soll­test auch Feed­back von dei­nen Kun­den, Part­nern oder Kol­le­gen ein­ho­len und in dei­ne Pla­nung ein­flie­ßen las­sen.

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