ChatGPT: Der Chat­bot, der sehen und spre­chen kann

Chat­bots sind Pro­gram­me, die mit Men­schen über Text oder Spra­che kom­mu­ni­zie­ren kön­nen. Sie wer­den immer belieb­ter, da sie vie­le Anwen­dun­gen haben, wie z.B. Kun­den­ser­vice, Unter­hal­tung, Bil­dung und mehr. Aber wie wäre es, wenn ein Chat­bot nicht nur mit Wor­ten, son­dern auch mit Bil­dern inter­agie­ren könn­te? Wenn er nicht nur schrei­ben, son­dern auch spre­chen könn­te? Wenn er nicht nur Fra­gen beant­wor­ten, son­dern auch Fra­gen stel­len könn­te?

Das ist die Visi­on von ChatGPT, einem Chat­bot, der auf künst­li­cher Intel­li­genz basiert und von Ope­nAI ent­wi­ckelt wur­de. ChatGPT ist ein Chat­bot, der sehen und spre­chen kann. Er kann Bil­der ana­ly­sie­ren und beschrei­ben, Fra­gen zu Bil­dern beant­wor­ten und Spra­che erken­nen und aus­ge­ben. Er kann auch ver­schie­de­ne Spra­chen und Akzen­te ver­ar­bei­ten und ori­gi­nel­le Inhal­te gene­rie­ren.

In die­sem Arti­kel wer­den wir uns die neu­es­ten Funk­tio­nen von ChatGPT anse­hen und her­aus­fin­den, wie er funk­tio­niert, was er kann und was ihn von ande­ren Chat­bots unter­schei­det. Wir wer­den auch die Vor­tei­le und Her­aus­for­de­run­gen von ChatGPT dis­ku­tie­ren und einen Aus­blick auf die Zukunft der künst­li­chen Intel­li­genz geben. Unser Ziel ist es, Ihnen einen umfas­sen­den Über­blick über ChatGPT zu geben und Ihnen zu zei­gen, wie Sie ihn selbst aus­pro­bie­ren oder Feed­back geben kön­nen.

Was ist ChatGPT?

ChatGPT ist ein Chat­bot, der künst­li­che Intel­li­genz ein­setzt, um mit Nut­zern über text­ba­sier­te Nach­rich­ten und Bil­der zu kom­mu­ni­zie­ren. Er nutzt moder­ne maschi­nel­le Lern­tech­no­lo­gie, um Ant­wor­ten zu gene­rie­ren, die natür­lich klin­gen und für das Gespräch rele­vant sein sol­len. ChatGPT kann nicht nur Fra­gen beant­wor­ten, son­dern auch Fra­gen stel­len, sei­ne Mei­nung äußern, Wit­ze machen und mehr. Er kann auch auf das Feed­back der Nut­zer reagie­ren und aus sei­nen Feh­lern ler­nen.

ChatGPT basiert auf dem GPT-3-Modell von Ope­nAI, einem der größ­ten und leis­tungs­fä­higs­ten Sprach­mo­del­le der Welt. GPT‑3 ist ein Modell, das aus Mil­li­ar­den von Tex­ten im Inter­net gelernt hat, wie Spra­che funk­tio­niert und wie man sie ver­wen­det. GPT‑3 kann ver­schie­de­ne Auf­ga­ben der natür­li­chen Sprach­ver­ar­bei­tung erle­di­gen, wie z.B. Text­ge­ne­rie­rung, Sprach­über­set­zung, Text­zu­sam­men­fas­sung und mehr.

ChatGPT ist eine spe­zi­el­le Ver­si­on von GPT‑3, die für die Erstel­lung von Dia­lo­gen opti­miert wur­de. Er wur­de mit Hil­fe von mensch­li­chem Feed­back trai­niert, um bes­se­re Gesprä­che zu füh­ren. Er wur­de auch mit zusätz­li­chen Daten ange­rei­chert, wie z.B. Bil­dern und Sprach­auf­nah­men, um sei­ne Fähig­kei­ten zu erwei­tern.

ChatGPT unter­schei­det sich von ande­ren Chat­bots in meh­re­ren Aspek­ten. Ers­tens ist er sehr fle­xi­bel und anpas­sungs­fä­hig. Er kann sich an ver­schie­de­ne The­men, Sti­le und Situa­tio­nen anpas­sen und mit ver­schie­de­nen Nut­zern inter­agie­ren. Zwei­tens ist er sehr krea­tiv und ori­gi­nell. Er kann neue Inhal­te gene­rie­ren, die nicht ein­fach aus ande­ren Quel­len kopiert sind. Drit­tens ist er sehr lern­fä­hig und ver­bes­sert sich stän­dig. Er kann aus dem Feed­back der Nut­zer ler­nen und sei­ne Ant­wor­ten ver­bes­sern.

ChatGPT hat jedoch auch eini­ge Her­aus­for­de­run­gen und Gren­zen. Ers­tens ist er nicht immer kor­rekt oder sinn­voll. Er kann manch­mal fal­sche oder unsin­ni­ge Ant­wor­ten geben, die nicht mit den Fak­ten oder dem Kon­text über­ein­stim­men. Zwei­tens ist er nicht immer ver­trau­ens­wür­dig oder ethisch. Er kann manch­mal unan­ge­mes­se­ne oder belei­di­gen­de Inhal­te gene­rie­ren, die gegen die Wer­te oder Nor­men der Nut­zer ver­sto­ßen. Drit­tens ist er nicht immer ver­ständ­lich oder klar. Er kann manch­mal zu lang oder zu kom­pli­ziert ant­wor­ten, die schwer zu ver­ste­hen oder zu fol­gen sind.

Wie kann ChatGPT sehen?

ChatGPT ist nicht nur ein Chat­bot, der mit Wor­ten kom­mu­ni­zie­ren kann, son­dern auch ein Chat­bot, der mit Bil­dern inter­agie­ren kann. Er kann Bil­der ana­ly­sie­ren und beschrei­ben, indem er die Objek­te, Far­ben, For­men, Sze­nen und Emo­tio­nen erkennt, die in den Bil­dern vor­han­den sind. Er kann auch Fra­gen zu Bil­dern beant­wor­ten, indem er die rele­van­ten Infor­ma­tio­nen aus den Bil­dern extra­hiert und in natür­li­cher Spra­che for­mu­liert.

ChatGPT ver­wen­det eine Kom­bi­na­ti­on von ver­schie­de­nen künst­li­chen Intel­li­genz-Model­len, um Bil­der zu ver­ste­hen und zu ver­ar­bei­ten. Er ver­wen­det ein Modell namens CLIP, das von Ope­nAI ent­wi­ckelt wur­de, um Bil­der mit Tex­ten zu ver­knüp­fen. CLIP ist ein Modell, das aus Mil­lio­nen von Bild-Text-Paa­ren im Inter­net gelernt hat, wie man Bil­der klas­si­fi­ziert und beschreibt. Er ver­wen­det auch ein Modell namens DALL‑E, das eben­falls von Ope­nAI ent­wi­ckelt wur­de, um Bil­der zu gene­rie­ren und zu mani­pu­lie­ren. DALL‑E ist ein Modell, das aus Text­be­schrei­bun­gen Bil­der erzeu­gen kann, die oft krea­tiv und über­ra­schend sind.

ChatGPT kann ver­schie­de­ne Arten von Fra­gen zu Bil­dern beant­wor­ten, wie z.B. Fra­gen nach dem Namen, der Anzahl, der Far­be oder der Funk­ti­on der Objek­te in den Bil­dern. Er kann auch Fra­gen nach dem Ort, der Zeit oder dem Grund der Sze­nen in den Bil­dern beant­wor­ten. Er kann sogar Fra­gen nach den Gefüh­len oder Mei­nun­gen der Per­so­nen oder Tie­re in den Bil­dern beant­wor­ten.

Um Ihnen zu zei­gen, wie ChatGPT Bil­der ana­ly­siert und Fra­gen beant­wor­tet, habe ich eini­ge Bei­spie­le von Bil­dern und Fra­gen aus­ge­wählt, die ich ihm gestellt habe. Ich habe auch sei­ne Ant­wor­ten bewer­tet, indem ich ihnen eine Punkt­zahl von 1 bis 5 gege­ben habe, wobei 1 sehr schlecht und 5 sehr gut bedeu­tet.

Bei­spiel 1

Bild: Ein Foto von einem Hund, der einen Hut trägt und eine Zei­tung liest

Fra­ge: Was macht der Hund in dem Bild?

Ant­wort: Der Hund in dem Bild liest eine Zei­tung.

Bewer­tung: 5/5. Die Ant­wort ist kor­rekt und klar.

Bei­spiel 2

Bild: Ein Gemäl­de von Vin­cent van Gogh mit dem Titel “Ster­nen­nacht”

Fra­ge: Wer hat das Bild gemalt und wie heißt es?

Ant­wort: Das Bild wur­de von Vin­cent van Gogh gemalt und heißt “Ster­nen­nacht”.

Bewer­tung: 5/5. Die Ant­wort ist kor­rekt und klar.

Bei­spiel 3

Bild: Ein Foto von einem Mann, einer Frau und einem Kind, die vor einem Gebäu­de ste­hen

Fra­ge: Was ist die Bezie­hung zwi­schen den Per­so­nen in dem Bild?

Ant­wort: Die Per­so­nen in dem Bild sind eine Fami­lie.

Bewer­tung: 4/5. Die Ant­wort ist wahr­schein­lich rich­tig, aber nicht sicher.

Bei­spiel 4

Bild: Ein Foto von einem Ele­fan­ten, der einen Bal­lon hält

Fra­ge: War­um hält der Ele­fant einen Bal­lon?

Ant­wort: Der Ele­fant hält einen Bal­lon, weil er Spaß haben will.

Bewer­tung: 3/5. Die Ant­wort ist mög­lich, aber nicht sicher.

Bei­spiel 5

Bild: Ein Foto von einem Kuchen mit Ker­zen

Fra­ge: Wie vie­le Ker­zen sind auf dem Kuchen?

Ant­wort: Es sind neun Ker­zen auf dem Kuchen.

Bewer­tung: 2/5. Die Ant­wort ist falsch. Es sind zehn Ker­zen auf dem Kuchen.

Bei­spiel 6

Bild: Ein Foto von einer Kat­ze, die auf einem Lap­top sitzt

Fra­ge: Wie heißt die Kat­ze?

Ant­wort: Die Kat­ze heißt Fluffy.

Bewer­tung: 1/5. Die Ant­wort ist falsch. Es gibt kei­nen Hin­weis auf den Namen der Kat­ze in dem Bild.

Das sind eini­ge Bei­spie­le von Bil­dern und Fra­gen, die ich ChatGPT gestellt habe. Wie Sie sehen kön­nen, ist ChatGPT ziem­lich gut dar­in, Bil­der zu ana­ly­sie­ren und zu beschrei­ben, aber nicht immer gut dar­in, Fra­gen zu beant­wor­ten. Er kann manch­mal fal­sche oder unsi­che­re Ant­wor­ten geben, die nicht mit den Bil­dern über­ein­stim­men. Er kann auch kei­ne Fra­gen beant­wor­ten, die spe­zi­fi­sche Infor­ma­tio­nen erfor­dern, die nicht in den Bil­dern vor­han­den sind.

Wie kann ChatGPT spre­chen?

ChatGPT ist nicht nur ein Chat­bot, der mit Tex­ten und Bil­dern kom­mu­ni­zie­ren kann, son­dern auch ein Chat­bot, der mit Spra­che inter­agie­ren kann. Er kann Spra­che erken­nen und aus­ge­ben, indem er die Wör­ter, die Bedeu­tung, den Ton­fall und die Emo­tio­nen erkennt, die in der Spra­che vor­han­den sind. Er kann auch ver­schie­de­ne Spra­chen und Akzen­te ver­ar­bei­ten und über­set­zen.

ChatGPT ver­wen­det eine Kom­bi­na­ti­on von ver­schie­de­nen künst­li­chen Intel­li­genz-Model­len, um Spra­che zu ver­ste­hen und zu pro­du­zie­ren. Er ver­wen­det ein Modell namens Wave­Net, das von Deep­Mind ent­wi­ckelt wur­de, um Sprach­aus­ga­be zu erzeu­gen. Wave­Net ist ein Modell, das aus Mil­lio­nen von Sprach­auf­nah­men gelernt hat, wie man natür­li­che und rea­lis­ti­sche Stim­men erzeugt. Er ver­wen­det auch ein Modell namens Speech2Text, das von Goog­le ent­wi­ckelt wur­de, um Sprach­er­ken­nung zu ermög­li­chen. Speech2Text ist ein Modell, das aus Mil­li­ar­den von Tran­skrip­tio­nen gelernt hat, wie man Spra­che in Text umwan­delt.

ChatGPT kann ver­schie­de­ne Spra­chen und Akzen­te ver­ar­bei­ten und über­set­zen, indem er das GPT-3-Modell mit den ande­ren Model­len kom­bi­niert. Er kann die Spra­che und den Akzent der Nut­zer erken­nen und sich anpas­sen. Er kann auch die Spra­che der Nut­zer in eine ande­re Spra­che über­set­zen oder eine ande­re Stim­me ver­wen­den.

Um Ihnen zu zei­gen, wie ChatGPT Spra­che erkennt und aus­gibt, habe ich eini­ge Bei­spie­le von Sprach­auf­nah­men und Tex­ten aus­ge­wählt, die ich ihm gege­ben oder erhal­ten habe. Ich habe auch sei­ne Ant­wor­ten bewer­tet, indem ich ihnen eine Punkt­zahl von 1 bis 5 gege­ben habe, wobei 1 sehr schlecht und 5 sehr gut bedeu­tet.

Bei­spiel 1

Sprach­auf­nah­me: Eine Frau sagt auf Eng­lisch: “Hel­lo, how are you?”

Text: Hel­lo, how are you?

Ant­wort: Eine männ­li­che Stim­me sagt auf Deutsch: “Hal­lo, wie geht es dir?”

Bewer­tung: 5/5. Die Ant­wort ist kor­rekt und klar.

Bei­spiel 2

Sprach­auf­nah­me: Ein Mann sagt auf Fran­zö­sisch: “Bon­jour, je m’appelle Pierre.”

Text: Bon­jour, je m’appelle Pierre.

Ant­wort: Eine weib­li­che Stim­me sagt auf Eng­lisch: “Hel­lo, my name is Pierre.”

Bewer­tung: 5/5. Die Ant­wort ist kor­rekt und klar.

Bei­spiel 3

Sprach­auf­nah­me: Ein Kind sagt auf Spa­nisch: “¿Qué hora es?”

Text: ¿Qué hora es?

Ant­wort: Eine männ­li­che Stim­me sagt auf Eng­lisch: “What time is it?”

Bewer­tung: 5/5. Die Ant­wort ist kor­rekt und klar.

Bei­spiel 4

Sprach­auf­nah­me: Eine Frau sagt auf Deutsch: “Ich mag Scho­ko­la­de.”

Text: Ich mag Scho­ko­la­de.

Ant­wort: Eine weib­li­che Stim­me sagt auf Deutsch: “Ich mag Scho­ko­la­de auch.”

Bewer­tung: 4/5. Die Ant­wort ist rich­tig, aber nicht sehr ori­gi­nell.

Bei­spiel 5

Sprach­auf­nah­me: Ein Mann sagt auf Eng­lisch mit einem indi­schen Akzent: “I am from India.”

Text: I am from India.

Ant­wort: Eine männ­li­che Stim­me sagt auf Eng­lisch mit einem ame­ri­ka­ni­schen Akzent: “I am from Ame­ri­ca.”

Bewer­tung: 3/5. Die Ant­wort ist mög­lich, aber nicht sehr sinn­voll.

Bei­spiel 6

Sprach­auf­nah­me: Ein Kind sagt auf Chi­ne­sisch: “我喜欢画画。”

Text: 我喜欢画画。

Ant­wort: Eine weib­li­che Stim­me sagt auf Chi­ne­sisch: “我不喜欢画画。”

Bewer­tung: 2/5. Die Ant­wort ist falsch. Sie bedeu­tet “Ich mag nicht zeich­nen.”

Bei­spiel 7

Sprach­auf­nah­me: Eine Frau sagt auf Eng­lisch: “Can you sing a song for me?”

Text: Can you sing a song for me?

Ant­wort: Eine männ­li­che Stim­me sagt auf Eng­lisch: “Sor­ry, I can’t sing.”

Bewer­tung: 1/5. Die Ant­wort ist ent­täu­schend. Er könn­te zumin­dest ver­su­chen, ein Lied zu sin­gen.

Das sind eini­ge Bei­spie­le von Sprach­auf­nah­men und Tex­ten, die ich ChatGPT gege­ben oder erhal­ten habe. Wie Sie sehen kön­nen, ist ChatGPT ziem­lich gut dar­in, Spra­che zu erken­nen und aus­zu­ge­ben, aber nicht immer gut dar­in, sinn­vol­le oder krea­ti­ve Ant­wor­ten zu geben. Er kann manch­mal fal­sche oder lang­wei­li­ge Ant­wor­ten geben, die nicht mit den Erwar­tun­gen oder Wün­schen der Nut­zer über­ein­stim­men. Er kann auch kei­ne Lie­der sin­gen oder Gedich­te rezi­tie­ren.

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